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Besondere Nähe

**********ht_81 Paar
612 Beiträge
Themenersteller 
Besondere Nähe
Ein nicht unwesentlicher Punkt für eine erfüllende Session sind die intimen Momente zwischen den Partnern, in denen sich beide/oder alle Beteiligten sehr nah sind.

Wann und wie kommt es diesen Momenten? Führt ihr sie bewusst herbei, lasst ihr sie quasi implizit entstehen oder kommt es ganz spontan oder unvorhergesehen dazu?

Wie wirken sie auf den Spielverlauf?

Wir freuen uns auf offenen Austausch.
ich denke mal
planen kann und sollte man sowas nicht, bei mir kommen sie einfach spontan...
und auch abhängig vom zustand meiner Partnerin, mal früher, mal später
aber eher mehr wie weniger...
**********ht_81 Paar
612 Beiträge
Themenersteller 
Man kann das schon planen. Wer sich gut kennt, kann das Entstehen solcher Momente zumindest sehr begünstigen.

So etwas zu planen, würde für uns aber ein Überplanen bedeuten und auch die eigene Stimmung in der Situation außer acht lassen, die ja noch nicht unbedingt bekannt ist.
ich denke....
planbar sind sie nicht wirklich. Diese besonderen Momente.

Wenn es um dieses "besondere Gefühl" geht, dann kommen diese, zumindest bei mir, während der Session. Eine Mischung aus Dankbarkeit und tiefem Vertrauen. Vielleicht, weil ich es bisher nicht in Spielbeziehungen sondern ausschließlich in Partnerschaftem ausleben durfte. Somit hatten sie für mich auch keinen Einfluß auf Ablauf der Session, ich erwartete das "sowieso"

Auch bin ich der Meinnung, dass diese "besondere Nähe" bei jedem unterschiedlich ausgeprägt ist und somit eine Vergleichbarkeit nicht wirklich gegeben ist.

Meine 2Cent
Ramantew
****ung Mann
239 Beiträge
JA!
...Schmerzen....
...innehalten
...ein Augenblick der Ruhe

dann streicht sanft ihre Hand über meinen Rücken

und sie flüstert:
„du bist meins!“

ich atme tief ein und dann das
„JA!“
***dl Mann
1.419 Beiträge
Das kommt wohl stark drauf an wie und mit wem man spielt.

Bei einem Rollenspiel wie Verhör wird gar keine besondere Nähe entstehen.
Spiel ich mit der Erregung des anderen und "Foltere" ihn das er nicht zum Höhepunkt kommen kann schon eher sicher aber wenn ich so spiele das beide mehrere Orgasmen haben.

Ein Kuss ist wohl ein riesen Unterschied ob es sich um zwei liebende handelt oder einen Spielpartner.

Außerdem ist meiner Meinung nach auch der Zeitfaktor ein wichtiger Punkt wie lange das ganze dauert. Wird das ganze in einer viertel Stunde heruntergespielt und ist Sub dann an seiner Schmerzgrenze angelangt und das ganze erledigt oder geht es über mehrere Stunden.
yin und yang...
Ist das Vertrauen da und einen körperliche Nähe, kann das yin und yang fließen.
Frau und Mann haben gegensetzliche Energiekreisläufe:
Die Frau gibt mit dem Herzen und nimmt mit dem Becken, der Mann gibt mit dem Becken und nimmt mit dem Herzen.
Wenn sich Mann und Frau nahe sind, sowohl emotional, wie auch körperlich, dann kann diese Energie wie ein Kreis zu fließen beginnen undes entsteht die wahnsinnige, verbindende Intimität.
Ich habe es erlebt, besonders in BDSM-Momenten, die unsere "Energiehaushalte" (wie unerotisch *lol* ) auf einen hohen Level brachten, wie mich diese Verbindung in ein anderes Fließen brachte.
Energie, die mich kraftvoll in meinem Tag begleitete.
Und die die Liebe zum Partner unendlich macht. *herz**herz**herz*

Brittta

P.S. sowas kann bei einer Verhörszene einfach nicht entstehen....
*******nny Frau
26 Beiträge
Ist es nicht ein wesentlicher Punkt für jede Art von Beziehung die einem wichtig erscheint? Ich würde das nicht auf Sessions begrenzen. Manchmal passiert das auch viel später, wenn man das erlebte bei einem Kaffee noch mal bespricht, sacken lässt, verarbeitet. Und manchmal ist man - oder ich - überhaupt nicht dazu fähig, weil es nicht passt oder man selbst im Kopf zu voll ist und nicht frei dafür.
Ich würde auch sagen.....
es ist nicht planbar . Es kommt auch auf den Partner an, jeder Mensch ist anders

Mein damaliger Herr zum Beispiel war nicht in der Lage Gefühle zu zeigen in der Öffentlichkeit schon gar nicht.

Wenn wir dann allein waren nahm er meist nur mein Hand und hielt sie , mir reichte das natürlich nicht, aber es war nicht zu ändern.
Wenn ich ihn drauf ansprach sagte er nur, du weißt was ich für dich empfinde und ich bin eben nicht der Mann der das zeigen kann.

Dann hatte ich ein halbes Jahr eine Domina , bei der begann die Zärtlichkeiten schon vor der Session , egal wo wir waren , sie hielt mich immer in ihren Arm, sie streichelte liebkoste .
Sie sagte immer das ist für sie sehr wichtig dieses intensiven Liebkosen, einmal um mich in Stimmung zu bringen und zweitens mir damit Sicherheit und ihre Zuneigung und Gefühle zu zeigen.

Wären Session gab es dann bei ihr selten bis gar nicht die Zuwendung , aber sofort wenn sie mich wieder zurückholte aus der Session, war sie intensiv mit Zärtlichkeiten , liebkosen , küssen , streicheln .

Ich genoss sie sehr , da sie mir alles gab was ich ersehnte .

Dann gab es noch ein Dom, tja da waren mir dann die Zuwendungen zu viel, es war ständig immer und überall, vor, wären, nach Session. wenn wir essen waren wenn wir mit unseren kids unterwegs waren , wenn wir Auto fuhren.
Tja zum Schluss gab es unser BDSM nicht mehr , weil er gar nicht mehr dazu in der Lage war aus zu viel Gefühlen.

Das war mir dann eine Nummer zu viel, er raubte mir die Luft zum Atmen.

An Hand meiner drei Erfahrungen sieht man, das es unterschiedlich von Mensch zu Mensch ist und eben auch nicht planbar .

Es kommt wie es kommt, oder eben auch nicht!
*******ben Mann
3.280 Beiträge
meine Erfahrung
planbar mit Erfolgsgarantie sicherlich nicht (könnte dann eher ins Gegenteil ausschlagen)

Aber ich kann meines dazu tun, um die Chance darauf zu erhöhen. Zum Beispiel indem ich genügend Zeit habe und Stress, Ärger, ... vorher hinter mir lasse, bevor ich loslege. In dem ich schaue, das ich in meiner Mitte bin und mir bewußt ist, was es an Bedürfnissen bei mir gibt und ideallerweise auch beim Gegenüber. Das ich die gewünschte "Energie" in mir aufbaue und dann die Technik nicht massgebend sondern nur erfüllendes Werkzeug ist. Indem ich gut für mich und mein Gegenüber sorge und das wir genährt werden dabei.
******nig Mann
24.798 Beiträge
Ich muss bei dem Wort "planbar" immer denken "ich liebe es wenn ein Plan funktioniert". Da stellt sich für mich die Frage will ich das überhaupt?und welche Wertigkeit hat ein solcher "künstlich erzeugter / herbeigeführter" Moment im Vergleich zu einem, der aus der Stimmung / der Situation heraus entsteht - spontan, ungeplant?

Ja, ich denke, dass man das planen kann. Aber ich finde, dass man sehr sparsam damit sein sollte, sonst kann es leicht einen Beigeschmack von erzwingen oder manipulieren bekommen. Daher würde ich das für ganz besondere Tage oder Anlässe aufsparen.
Genau diese innigen und sehr intimen Momenten machen für mich den Unterschied zwischen spielen und leben.
Sie entstehen aus ganz unterschiedlichen Konstellationen und Motivationen.
Aber sie sind immer wieder neu und einzigartig.
Jedes Mal wieder etwas ganz besonderes und für mich unverzichtbar!
********Eins Paar
139 Beiträge
Sicher ist das letztlich bei jedem Paar verschieden, aber bestimmt gibt es auch einen Zusammenhang mit den Hintergründen, warum ein Paar miteinander spielt. Bei uns ist das Spiel nicht der Regelfall, sondern eine Ergänzung unseres Miteinander, die dann stattfindet und unser Leben sowieso zu einem besonderen Moment erhebt. Wenn sie sich ausliefert und vertrauensvoll die Verantwortung abgibt, muss sie ein extrem tiefes Vertrauen zu ihm haben. Allein daraus entsteht bei uns schon eine extreme Nähe, weil er nicht mehr an Sie denkt, sondern für sie. Und beide sind sich dessen bewusst und erfreuen sich an dieser speziellen Situation.
Für uns ist jede Session etwas ganz Besonderes, worüber wir meist noch lange und oft sprechen können und wollen. Wir empfinden diese Erfahrungen als großes Geschenk und wissen sie zu geniessen. Ohne diese besondere Nähe Würde das für uns nicht funktionieren.

Liebe Grüße an die "herzliche" Gemeinde!
*****ter Mann
110 Beiträge
intime Momente
....versteht sicherlich jeder anders für sich/für das Paar!

Ich glaube, dass diese Momente genau den Unterschied ausmachen. Die richtige Berührung zum richtigen Zeitpunkt, der Kontakt, auch bei verbundenen Augen, der Blick mit dem man sich unterhält....all das macht es für mich aus;-)

VG

Equester
Nach jedem innigen Moment nebeneinander liegen und sich wortlos, lächelnd und glücklich in die Augen schauen für Minuten...
Planbar
ist es nicht, denke ich. Und das wäre auch nicht gut. Denn das würde evtl. die gute Stimmung kaputt machen. Also einfach auf sich zukommen lassen, geschehen lassen. Und dann nebeneinander liegen, oder auch aneinander gekuschelt, und langsam wieder "zurück kommen". Das ist sooooooooo schön.
Liebe Grüße - sigilu
***NA Frau
416 Beiträge
@ Hortung...
Empfinde es genauso wie du!
Den Schlag, den Schmerz, die Hand, die Zärtlichkeit, sehe in die Augen meines Doms und weiß, ich bin genau da, wohin ich gehöre!!! In seiner Hand, geschützt, behütet, geliebt......
neue Erfahrung
Ach ja, die Planung und Gestaltung einer Session ging nun auch mal schief *zwinker* . Zu überwältigend waren die Gefühle zwischen uns geworden, das an ein Spiel absolut nicht zu denken war. Wir haben es nachträglich als positiv gewertet. Den eigenen Gefühlen zu unterliegen ist für mich als Herr hiermit eine neue , aber angenehme Erfahrung.
Nein, diese ganz besonderen Momente, die Diamanten, die sind nicht planbar!

Die sind mir auch zu intim und zu kostbar, um von ihnen zu erzählen.....

allerdings verwurste ich sie in meiner Lyrik.....*love*
****464 Frau
20 Beiträge
Stimmt diese Momente sind in keinster weiße planbar
Und wenn sie dann ganz unerwartet kommen ist es doch auch viel schöner
oder da man sie vielleicht in dem Moment nicht erwartet bzw damit rechnet
immer wichtig
nein sie sind nicht planbar.Aber für mich sind sie sehr wichtig.Leider ist nicht immer die Zeit dazu.Das Herz meines Meisters zu hören empfinde ich als einen der schönsten Momente
Erste Session
Ich hatte vergangene Nacht meine erste Session überhaupt und mein Herr war sehr einfühlsam, weil ich gar keine Erfahrung habe.
Es war unbeschreiblich und es war genau das, was ich mein halbes Leben gesucht habe...
Das Kuscheln und etwas Runterkommen zwischendurch war nicht geplant. Er hat einfach gespürt, wann es zuviel geworden wäre und dann kam Zärtlichkeit. Danach konnte ich mich wieder ganz auf alles andere einlassen....
Ich habe mich noch nie zuvor so geborgen und wunderbar geführt gefühlt, so geschützt und trotzdem Schmerz empfangend...
Die intensivste Erfahrung, die ich je gemacht habe (ausser den Geburten meiner Kinder) und ich freue mich auf noch viele weitere.

LG,
DasRubensweib
***NA Frau
416 Beiträge
gut verstehen..
Kann dich soo gut verstehen, mir ging es bei meinen ersten Sessions ebenso!
War ein ganz neuer und überragender Kick, diese Verbundenheit zu spüren.....
Wünsche dir noch viele solche Sessions.
GLG
Jo
***_I Mann
1.000 Beiträge
@Das Rubensweib
dann hast du aber viel glück gehabt
was ich dir auch weiterhin wünsche!

ich kenne das auch anders
vor allem hab ich es an anderen erlebt
sm ohne tiefgang, nähe und ohne gefühl,
oft fehlt schon der normal menschliche umgang miteinander!

deshalb bin ich hier bei BDSM und HERZ!

alles andere ist für mich mehr als gefährlich,
unerotisch und auch menschenunwürdig

(unwürdiger) sklave sein und mensch sein ist durchaus trennbar!
@marleen47
Das sehe ich ganz genau so.
Völlige Hingabe erfordert immer Nähe zwischen den Beteiligten, mit dem Körper und mit der Seele.
Dominieren hat nichts mit Versklavung zu tun und Unterwerfung nichts mit Selbstaufgabe.
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