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Wenn sich Herz und Lust widersprechen

***dl Mann
1.407 Beiträge
Aus der Sicht eines Sub´s
Wie ist es für euch als Sub wenn Dom euch nicht an eure Grenzen bringen kann weil Dom es einfach nicht übers Herz bringt euch das „anzutun“?

Holprig

Natürlich, Dom hat euch schon oft genug bewiesen dass sie/er es kann.

Zumindest Ansatzweise.
Das "Handwerkliche" sicher, doch ein Teil bleibt der einfach Neigung sein muss und wohl nicht lernbar ist.

Und es war für euch auch immer Offensichtlich das Dom in solchen Situationen ebenfalls grösste Lust empfindet.

Wenn sie es sich nur auch selbst eingestehen würde.

Und doch kommt es immer wieder vor das Dom sich mit Weniger zufrieden gibt und Sub dadurch unbefriedigt bleibt.

Erwartet/verlangt Sub nicht einfach Zuviel.

Dom bringt es nicht übers Herz.

Der liebe Hinterkopf, ich kann dir doch nicht weh tun den ganz ausschalten ist halt schwer.

Es ist Dom nicht möglich den geliebten Menschen als das Lustobjekt zu sehen an dem sich Dom doch schon so viele Male intensiv ausgelebt hat.

Intensiv ausgelebt sicher, doch steht Dom unter "Leistungsdruck" Sub auch zu genügen.

Und Sub? Leidet Sub dann nicht durch Dom`s Liebe?
Ist Dom sich nicht darüber im Klaren das seine Liebe Leid verursacht?

Sicher bringen unerfüllte Wünsche dunkle Wolken mit.
Doch gerade die Liebe ist der Grund das sich beide hier zusammen raufen und einen gemeinsamen Weg gehen.
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Themenersteller 
****na:
Man sollte diese Diskussion vielleicht nicht nur auf die Konstellation Mann=Dom/Top/Sadist und Frau=Sub/Sklavin/devot/maso beschränken. Auch andersherum wird ein Schuh daraus. *zwinker*

Dann werde ich mich dem mal fügen… *zwinker*
Aber erst mal geht von mir ein Danke an euch für eure Beiträge *danke*

Ich glaube schon dass sich die Situation in einer Femdom/Malesub -Konstellation anders darstellt.

Frauen sind ja quasi evolutionär darauf programmiert nach dem Alphamännchen Ausschau zu halten da ein starkes Männchen ihr eigenes und das Überleben des Nachwuchses sichert.
Die, die ist nicht so verhalten haben, hatten schlechtere Überlebensmöglichkeiten und konnten ihre diesbezügliche Einstellung auch nicht an ihren Nachwuchs weiter geben.

Sicher, kaum eine Frau hat heutzutage in unserer Gesellschaft lebensbedrohliche Probleme ihren Lebensweg auch ohne Alphamännchen zu gehen.
Evolutionär gesehen hat diese Entwicklung aber gerade erst begonnen und zeigt sicher noch keine Auswirkung auf die Bedürfnisse der Frauen.
Frauen suchen immer noch Instinktiv nach einem Partner bei dem sie sich geborgen fühlt.
Und eine Femdom ist ja auch eine Frau.

Doch was ist wenn sich der Partner, auf den sich die Frau verlassen möchte, an den sie sich anlehnen möchte, unter dessen Schutz sie sich stellen möchte, sich von ihr problemlos demütigen, erniedrigen und quälen lässt?
Ist er dann noch das erhoffte Alphamännchen oder nur der Omega am unteren Ende der Hierarchie der sich jedem, sogar einer Frau, bereitwillig unterwirft?
Ist das noch der Partner an den sich Frau anlehnen kann?


Ich für meinen Teil (als Malesub) fühle mich keinesfalls als Omega und das bekommt jeder vermeintliche Alpha, egal ob Mann oder Frau, sicherlich sehr schnell mit.
Warum sollte ich mich als Sub auch „Klein“ fühlen?
Nur weil ich mich von jener, die ich dafür ausgewählt habe, erniedrigen und quälen lasse?
Erniedrigt zu werden bedeutet für mich auf den Anfang zurück geworfen zu werden, dahin gebracht zu werden wo meine Sexualität begann. Mich selbst besser zu verstehen und von dort aus in eine Richtung zu wachsen die mir Lust bereitet weil sie ihr Lust bereitet.
Schmerzen zu ertragen um zu erleben wie sich ihre sadistische Seite an mir auslebt bedeutet für mich Stärke zu zeigen…fühle ich mich doch dadurch den meisten vermeintlichen Alphamännchen überlegen da sie sicher recht schnell den Schwanz einziehen und das Weite suchen würden.
*******l62 Frau
1.255 Beiträge
Evolution
... im Zusammenhang mit menschlicher Sexualität ... das geht gar nicht! Sorry *nono* Für Tiere ... ja! Aber nicht für den Mensch. Der wesentliche Unterschied dürfte die Vernunft sein, die uns Menschen eigen ist. Ich behaupte wir entscheiden mit dem Verstand an wen wir uns binden, nicht Instinkt geleitet.

Sich geborgen zu fühlen, hat für mich nichts mit dem sexuellen Kontext zu tun. Ob ich mich geborgen fühle hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Und ich behaupte einfach mal, dass auch der dominante Part einen Bedarf an Geborgenheit hat und der von einem devoten Partner erfüllt werden kann.

Bevor jetzt alle aufstöhnen ... versucht wenigstens mal in diese Richtung zu denken. Homo sapiens ... bedeutet ... Vernunft begabt *smile*

Schönen Montag euch allen *kuss2*
*********frau Frau
1.927 Beiträge
Evolution im Zusammenhang mit menschlicher Sexualität geht schon. Die Gabe der Vernunft dabei zu nutzen, ist menschlich.
Trotz alledem gibt es da immer noch die Triebe und den Instinkt - ohne das wäre ich immer noch vernünftig, aber unausgefüllt.
Ein bißchen am Kern vorbei
Lieber Pan,

ich denke nicht, daß wir den Unterschied zwischen sexueller Lust an Unterwerfung und Schmerz einerseits und dem Alltagsverhalten andererseits thematisieren müssen.

Allerdings empfinde ich es nicht als eherne Tatsache, daß die Rollenverteilung und die Art der Partnerwahl so einfach von der Biologie abhängen, wie Du darstellst. Sicher, in komparativer Weise sind Menschenfrauen nicht die physisch dominanten, das läßt sich im Vergleich mit anderen rezenten (Menschen-) Affen zeigen. Dabei sollte allerdings nicht vergessen werden, daß wir eine sehr soziale Spezies sind. Der Wahlmodus einer Frau wird auch oft zweigeteilt gesehen. Primär sucht sie sich einen friedfertigen, treusorgenden Familienmenschen und wenn alles paßt, frischt sie die Gene durch Kopulation mit einem aggressiv-dominanten Mann auf, den allerdings als Versorger und Familienvater eine ziemliche Null wäre. ^^

Die Idee der Inferiorität der Frau bekommt auch Risse, wenn man(n) die Entschlossenheit betrachtet. Insbesondere in der modernen Gesellschaft tritt ja eine Schwäche von Männern offen zutage, die der unkriegerischen Situation im zivilen Leben geschuldet ist. Frauen haben oft weniger Hemmungen, sich mit verbalen und sozialen Techniken (Evolution läßt grüßen) durchzusetzen, als man glauben mag. Allerdings beschränkt sich das in hohem Maße auf das Private. IMHO

Ein dominater, aggressiver Partner, der sich ausschließlich IHR unterwirft, ist sehr wohl ein Fels in der Brandung, ein Kämpfer. Gerade die Exklusivität im Zugriff auf der Macht gibt ihr das Gefühl...

Genug OT, ich würde auf meinen Beitrag weiter oben verweisen und tl;dr einfach konstatieren, daß es keinen Unterschied ergibt, wenn man das Geschlecht betrachtet.

SG nasty
*******l62:
Evolution
... im Zusammenhang mit menschlicher Sexualität ... das geht gar nicht! Sorry *nono* Für Tiere ... ja! Aber nicht für den Mensch. Der wesentliche Unterschied dürfte die Vernunft sein, die uns Menschen eigen ist. Ich behaupte wir entscheiden mit dem Verstand an wen wir uns binden, nicht Instinkt geleitet.

Tststs, das Abstreiten der Abhängigkeit menschlicher Eigenschaften von ihrem evolutionären Erbe und die Unterscheidung von Mensch und Tier - das geht gar nicht. 😜 Ich picke mir mal aus der Menge von Fakten nur unsere nächsten Verwandten heraus, die Bonobos, bei denen Sex zur Konfliktlösung oder -vermeidung üblich ist.

Zum Thema Vernunftbegabung könnte ich jetzt sarkastische Verweise auf das häufig beobachtete Niveau hier im Forum bringen, aber im Prinzip gebe ich Dir recht. 🌞

SG nasty
Also Sex hilft tatsächlich beim Stressabbau.

Und zum anderen entscheidet unser Geruchssinn mit wem wir Sex wollen, dann kommt erst alles andere. Können wir einen Menschen nicht riechen ist es egal wie gut dieser Mensch aussieht, oder wie intelligent, oder fürsorglich er ist. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Denn wir senden unseren Gegenüber anhand unseres Geruches unseren Genpool.

Tatsache ist auch das Frau x während dem Eisprung als attraktiver von Männern wahr genommen wird.

Nun zurück zum Thema.
*******l62 Frau
1.255 Beiträge
Natürlich
... müssen wir ihn riechen können.

Trotzdem ... ich kann ihn riechen können und trotzdem nicht an mich lassen wollen. Aber ich bin vielleicht einfach ... anders. Auch wenn mich Sex erden kann, mit dem richtigen Menschen. Bonoboverhalten habe ich trotzdem nicht ... *rotfl* *haumichwech*
Wenn du Single bist. Ist das wirklich Schade, dir entgehen nämlich wundervolle Momente in dene du dich einfach fallen lässt, deinen Trieben folgst und es genießt.

Selbstbeherschung gegenüber anderen innerhalb einer Beziehung ja. Aber warum als Single wie eine Nonne leben, statt das schönste der Welt zu erleben und zu fühlen?

Wenn ich jemanden riechen kann, mir der “Saft“ die Beine runter läuft, während ich mit ihm rede, warum es bei einem Händeschütteln belassen?

Das heißt ja nicht das man durch die Betten hüpft. Denn um mich in diese Erregung zu bringen, muss der Genpool doch schon sehr gut passen. *zwinker*
*******l62 Frau
1.255 Beiträge
Sehr freundlich
... von dir. Mach dir um mich mal keine Sorgen ... *smile*
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Themenersteller 
*******l62:
Evolution... im Zusammenhang mit menschlicher Sexualität ... das geht gar nicht! Sorry *nono* Für Tiere ... ja! Aber nicht für den Mensch. Der wesentliche Unterschied dürfte die Vernunft sein, die uns Menschen eigen ist.

Stimmt, wir haben den Versuch unternommen unsere sexuelle Entwicklung in die eigenen Hände zu nehmen. Wir sind ja keine Tiere die darüber nicht selbst entscheiden können.
Schon seit Jahrhunderten lassen wir uns daher den Gottgewollten Weg aufzeigen und folgen ihm gedankenlos.
Aber evolutionär gesehen spielen ein paar Jahrhunderte kaum eine grosse Rolle.

*******l62:
Bevor jetzt alle aufstöhnen ... versucht wenigstens mal in diese Richtung zu denken. Homo sapiens ... bedeutet ... Vernunft begabt

Homo sapiens…Ja, so nennen wir uns gerne.
Doch wozu setzen wir unsere Vernunft ein?
Wie führen Kriege, vergiften die Böden von dessen Ertrag wir leben, vergiften die Luft die wir atmen, vergiften das Wasser welches wir trinken.
Und das alles nur um unsere niederen Instinkte zu befriedigen…unsere Gier nach Besitz und Macht.
Aber wie es der Name schon sagt. Wir sind lediglich Vernunftbegabt.
Von einer durchweg vernünftig handelnden Spezies sind wir noch weit entfernt.
Vielleicht schaffen wir es einmal bis dahin und korrigieren unsere Fehler aus unserer Vernunft heraus.
Wenn nicht? Nun, die Evolution korrigiert ihre Fehler immer.

Ich weiss, das sind böse Gedanken zu unserer Spezies. Aber meiner Vernunft folgend und den instinktiven Wusch nach einer heilen und glücklichen Welt zu suchen nicht nachgebend komme ich zu diesem Schluss.
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Themenersteller 
*********ness:
Ein bißchen am Kern vorbei

Das kommt immer auf den Standpunkt des Betrachters an.

*********ness:
ich denke nicht, daß wir den Unterschied zwischen sexueller Lust an Unterwerfung und Schmerz einerseits und dem Alltagsverhalten andererseits thematisieren müssen.

Das lag auch nicht in meiner Absicht. Wenn es sich von deinem Standpunkt aus so darstellt ist es deine Persönliche Sichtweise.

*********ness:
Genug OT, ich würde auf meinen Beitrag weiter oben verweisen und tl;dr einfach konstatieren, daß es keinen Unterschied ergibt, wenn man das Geschlecht betrachtet.

Dass es keinen Unterschied zwischen den Geschlechter gib wiederspricht meiner Wahrnehmung.
Eine Theorie, die diesen Unterschied nicht berücksichtig, kann sich, meiner Vernunft nach, nur als Fehlerhaft erweisen.
@**n

Ich gebe Dir recht, daß es vielfältige Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, mehr als Genderisten je begreifen werden. Aber bitte könnten wir vermeiden, Zitate aus dem Zusammenhang zu reißen?

Der Bezug liegt klar auf der Hand, wenn eine logische Operation sich nicht auf ein Merkmal bezieht, dann behauptet es nicht, daß es allgemein irrelevant wäre, sondern nur für dieses spezielle Argument.

Dom - Liebe = schlägt
Dom + Liebe = schlägt nicht
Liebe = gerne tun, was der andere mag
Sub = liebt Geschlagenwerden
Konsens = Schlagen ist keine reale Geringschätzung im BDSM
Ergo: Dom teilt Konsens nicht

Wo also ein Unterschied in Hinsicht auf das Geschlecht herkommen soll, ist mir schleierhaft. Bitte, das ist Grundkurs Logisches Schließen...

SG nasty

P.S.: Nicht persönlich nehmen, hab ich ja auch nicht. 😇😜
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Themenersteller 
Mal vorweg um erst keine Missverständnisse aufkommen zu lassen
Ich bin Switcher, lebe aber meine Dom-Seite in meiner jetzigen Beziehung nicht aus und vermisse es auch nicht.
Trotzdem kenne ich sie gut.

*********ness:
Dom - Liebe = schlägt
Liebe musste es für mich nicht gerade sein. Aber schon eine starke emotionale Verbindung. Sonst konnte ich nicht schlagen.
Aus meiner Sicht ist die Aussage also Falsch.
*********ness:
Dom + Liebe = schlägt nicht
Auch diese Aussage ist aus meiner Sicht nicht richtig da ich dem
*********ness:
Liebe = gerne tun, was der andere mag

zustimme
*********ness:
Sub = liebt Geschlagenwerden
Konsens = Schlagen ist keine reale Geringschätzung im BDSM
Dem stimme ich auch zu
*********ness:
Ergo: Dom teilt Konsens nicht
Das mag für den einen oder anderen Dom zutreffen. Für mich nicht da ich der Aussage
*********ness:
Dom + Liebe = schlägt nicht
nun mal nicht zustimme

Du siehst, deine Gleichung geht für mich nicht auf
*******l62 Frau
1.255 Beiträge
Irgendwie
... hat jeder so seine Gleichung. Und irgendwie ist das auch absolut richtig so!

Einzig die beiden, die miteinander im Tun sind, sollten sich einig sein ... *zwinker*
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Themenersteller 
*top*
Jetzt störe ich ausnahmsweise nicht den Gruppenfrieden und nun legt ihr los. *lol*

Also so wie ich es lese. Ist das nur eine Zusammenfassung der vorherigen Überlegungen und Gedanken von vorherigen Posts.
Dom - Liebe = schlägt
Dom + Liebe = schlägt nicht
Liebe = gerne tun, was der andere mag
Sub = liebt Geschlagenwerden
Konsens = Schlagen ist keine reale Geringschätzung im BDSM
Ergo: Dom teilt Konsens nicht
und darauf bezieht sich die Aussage das beide Geschlechter gleich sind Dom und Fem Dom. Dies bestätigte ja auch im Vorfeld LadyDragon, denn auch ihr fiel es Anfangs schwer sich dran zu gewöhnen.


So und nun zu dem.
Ergo: Dom teilt Konsens nicht
Ich denke nicht das es damit zu tun hat. Auch wenn der Vergleich nun hingt, ein besserer fällt mir gerade nicht ein. Mams lieben ihre Kinder über alles und wollen verständlicherweise das es dem Kind gut geht. Die meisten Mütter wissen aber das es eben auch dazu gehört, das das Kind auch mal eine blutige Nase braucht um zu lernen, aua von der Rutsche zu springen ist vielleicht doch keine so gute Idee. Dann gibt es “Übermütter“ sie lieben nicht mehr oder weniger ihr Kind als andere Mütter. Aber ihre Angst das sich ihr Kind weh tut und dem Drang es beschützen zu wollen, lässt sie dazu verleiten das Kind in “Watte“ zu packen. Was dem Kind trotz aller gut gemeinter Liebe mehr schadet, da es dem Kind in der Entwicklung beeinträchtigt und ihm wichtige Erfahrungen nimmt.

Ich denke manche dominanten Parts neigen dazu, wenn Liebe im Spiel ist zu einer “Übermutter“ zu montieren. Deswegen liebt der dominante Part nicht mehr oder weniger, sondern seine Wahrnehmung gegenüber dem devoten Part ändert sich. Während er zum Beispiel in einer Spielbeziehung immer noch die Stärke des devoten Parts wahrnahm, nimmt er in einer Beziehung immer mehr die Schwäche des devoten Parts wahr.

So eine Entwicklung entsteht denke ich nicht von heute auf morgen. Ich denke es ist ein eher schleichender Prozess. Und umso eher man sich dem Bewusst ist umso besser kann man ihn entgegen wirken.
TE Eingangsbeitrag
Es war tatsächlich eine reine Zusammenfassung der Eckdaten aus dem ersten Beitrag und meiner Meinung weiter oben. Das sollte illustrieren, warum in der Argumentation das Geschlecht keine Rolle spielt. Da es allerdings in Rabulistik abgeleitet, verabschiede ich mich an dieser Stelle.

Viel Spaß weiterhin und bb

nasty
Süßer zick nicht. Ihr habt nur aneinander vorbei geredet. *baeh*
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Themenersteller 
Entschuldige nasty
aber sicher hat hier niemand vor dich oder deine Meinung abzuwerten…nur weil man sich nicht deiner Meinung anschliesst.
Hier hat nur jede eine andere Meinung zu dem Thema und das ist auch gut so
*********Rose Frau
180 Beiträge
.....
Als ich meinen Partner kennenlernte, war es zuerst nur eine Spielbeziehung.
Die auch für mich als Sub sehr erfüllend war.
Irgendwann wurde Liebe daraus. Und das SM wurde weniger.
Er konnte mich nicht mehr so dominieren, wie ich es mochte und auch nicht mehr weh tun.
Also fehlte mir irgendwann etwas.
Wenn er es dann versuchte, passierte es oft das er zu schnell in die Vollen ging (mir zu liebe) und ich dies wiederum nicht einstecken konnte.

Und dann lernte ich durch Zufall ein Paar kennen, bei dem es genauso war.
Sie (heute dominant) sitzt seid ein paar Jahren im Rollstuhl. Seidher kann ihr Mann ihr nicht mehr weh tun.

Kurz und gut.
Wir 4 bauten eine Freundschaft auf. Und dieser Mann ist nun seid 8 Monaten mein Spielpartner /Dom.
Seine Frau und auch mein Partner haben damit überhaupt kein Problem und unterstützen diese Konstellation sogar.

Mein Partner und ich sind sehr sehr ehrlich und offen zueinander.
Und wir wissen das wir uns Beide blind vertrauen können.

Zwischen uns Vieren gibt es Absprachen. An die sich Alle halten.

Sollte auch nur einer von uns Vieren irgendein Problem mit dieser Konstellation bekommen, sind wir uns einig , das die Spielbeziehung beendet wird, die Freundschaft aber bestehen bleibt.

Ich denke , es ist wichtig, das man über eine Spielbeziehung hinaus , seinen festen Partner nicht vergessen darf.

Bei uns klappt es sehr gut.

Mein Partner und ich spielen immer noch hin und wieder zusammen. Aber nicht mehr auf der D/s Schiene.

Ich bin meinem Partner überaus dankbar, das er mir diese Spielbeziehung erlaubt !!!!
Der liebste Sadist von allen sagt, dass er, je intensiver die Gefühle (bei beiden) werden, umso härter agieren kann. Ich kann es bestätigen.
*****lf1 Mann
57 Beiträge
Meine Neigungen sind so vielfällig und extrem (leider?), daß mir dies noch nie wirklich passiert ist.
Ich kenne es aber durchaus, nicht jedem Wunsch nachzukommen, da ich der Part bin, bei dem die Lust nie über dem Verstand siegen darf. Bei ihr soll dies natürlich anders sein.
Ein deratiges Abschalten des devoten Partes ist für beide Seite das höchste Glück. Vertrauen heißt dann aber eben auch, daß einem "fester", "noch mal" ... ins Ohr geflüsterter Bitte (so wunderschön sie auch sein mag), nicht immer (sofort) nachgekommen werden sollte.
Ich kenne das aus dem Bereich Atemkontrolle z.B. Natürlich möchte ich das alles auch und zwar sofort, aber ich bin in solchen Momenten einfach viel zu sehr von ihrem Vertrauen gerührt und der Schönheit ihres Seins. Ich muß sie dann anfassen, streicheln, mich bei ihr bedanken ...
Seufz, ich vermisse das alles so sehr!!!!!!!!
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