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Geht es für dich auch mal "ohne Herz"?

*******d79 Frau
32 Beiträge
Nachdem ich jetzt ins 5 Jahr Single
gehe. Müsste ich inzwischen ja
Nonne im Kloster sein! *ggg*

Die wahre Liebe...damit meine ich nicht
nur so Verliebtheit im normalen Stil.
Die wirklich wahre Liebe trifft man
selten! Wem natürlich 10 bis 20 Jahre
warten nicht stört. Ob's die dann
überhaupt für einen gibt...bitte.

Gibt ja auch noch VHS Kurs Töpfern und
Kochkurs...halte ich mir immer als Option
offen. *zwinker*

Ich glaub viele laufen einfach am Anfang
blindlinks ins suchen! Erkennen dann,
dass das Gefühl fehlt! Ob normaler Sex,
D/s oder BDSM hat für mich immer mit
dem Kopf zu tun. Deshalb sollte man
schon mit Verstand auswählen!

D/s ohne Liebe geht. Aber nur bei
gegenseitiger Sympathie, Vertrauen
und Respekt!

Ich sehe in jeden das besondere!
Ich mag meine Herrn sehr. Ich weiß sie
mögen mich. Ansonsten würde das nicht funktionieren. Es ist eine besondere
Innigkeit!

Das heißt auch Grenzen zu wahren.
Einfach weil oft der Rahmen für mehr
nicht passt. Spiel/Session und wahre
Liebe sind zwei paar Stiefel! Das geht
nur wenn man das unterscheiden kann.

Um aber das Gefühl für die Liebe nicht
auf Spiel zu setzen! Lebe ich meine devote
Seite nur noch selten aus. Und auch nicht
mit Hinz und Kunz! Sondern mit
emotionaler Zuneigung zu bestimmten
Herrn!

Sollte dann doch mal Herzdom auf
einen schwarzen Hengst vorbei reiten!
Und es Ernst meinen! Dann gern mit
tiefer inniger Liebe! *liebguck*
Beides in beiden Rollen erlebt
Ich habe mehr zufällig beides schon erlebt, und das (als Switcherin) auch in beiden Konstellationen.

Dom: ich erlebe viel tiefere Entspannt- und Geilheit, wenn mein Herz dabei ist. Ich investiere auch mehr, muss ich zugeben. Physisch, psychisch, und vor allem vom Aufwand und den Gedanken und Ideen. Kommt es dann zu anderen Bespielungen, warum auch immer, merke ich erstmal wieder den klaren Unterschied.
Ist für mich auch nichts auf Dauer, würde aber manches einfacher machen 😄

Dev: wie schon weiter oben gesagt wurde, so ist es auch bei mir: geht es mir um das reine Spanking, oder um irgendein anderes reines Bespielen, ist mir das auch ohne Recht. Kommt nicht häufig vor, ist aber ok. Würde es weitergehen gebe ich mich nicht vollständig hin, unbeabsichtigt. Ist aber für beide nicht doll, daher lasse ich das.
Mit Herz hat es dabei auf Dauer bisher gar nicht geklappt, insgesamt gesehen habe ich diese Seite auch aus den Gründen daher minimalisiert.
**yD Frau
440 Beiträge
.....aus dominanter Sicht...

Für mich geht BDSM klar auch ohne Herz, aber nie ohne Sympathie und Vertrautheit.....

Dabei geht es weniger um die Suche nach dem Herzmenschen bei mir. Ich bin offen dafür, wenn sich Gefühle entwickeln, aber sehe das bei der Wahl von Spielpartnern nicht als Voraussetzung. In der Vergangenheit ging es mir viel ums Ausprobieren, andere Neigungen kennenlernen, mich auf unterschiedliche Menschen einstellen, so hab ich auch mich besser kennengelernt. Manchmal ist es bei einer oder wenigen Sessions geblieben, weil es insgesamt nicht gepasst hat, für beide Seiten, manchmal ist freundschaftlich mehr draus gewachsen.

Die Gefühlsunterschiede sind für mich aber groß....

Bei Sessions in denen ich eher meine sadistischen Neigungen auslebe, aber Gefühle/Nähe/Zärtlichkeit keine große Rolle spielen, da macht BDSM für mich einfach riesen großen Spaß und/oder ich erlebe das Zufügen von Schmerz als sehr befreiend/reinigend, es tut mir einfach gut. Zu solchen Sessions kommt es z.B. wenn ich mit anderen FemDom Paaren gemeinsam spiele und die Bindung zum anderen Sub einfach nicht groß ist (unabhängig davon ob mein Mann bei der Session dabei ist oder nicht).
Bei maso-veranlagten Männern kann auch noch dazu kommen, dass ich eine massive Geilheit erlebe, was auch ohne tiefere Gefühle geht und sich auch im Nachhinein noch gut anfühlt.

Mit meinem Mann verbindet mich BDSM zwar sehr eng, aber nicht auf dieser Herzebene wie ich BDSM mit Herz verstehe. Vor allem weil körperliche Nähe/Zärtlichkeit/Küssen/Sex bei unserem BDSM keine Rolle spielen. Mit ihm erlebe ich eine tiefe emotionale Verbundenheit auf einer anderen Ebene, Sicherheit im Alltag, die Gewissheit das Leben miteinander zu meistern und füreinander da zu sein.

Sessions mit absoluter Gefühlsexplosion, ganz viel Nähe durch massiven Schmerz, tiefer emotionaler Verbundenheit habe ich bisher nur mit einem Menschen erlebt, mit dem ich aber keine feste Beziehung (i.S.v. zusammenleben, räumlicher Nähe) führe. Das was ich mit ihm bisher erlebt habe, ist BDSM mit Herz für mich. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das in einer festen Beziehung überhaupt könnte, denn Zusammenleben und Alltag beeinflussen mich oft sehr negativ. Ich genieße es sehr eine solche Innigkeit unabhängig vom Alltag leben zu können.
***xy Frau
4.562 Beiträge
Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, daß ich mit einer großen Leere zurück bleibe, wenn ich mit jemandem spiele, wo nicht gegenseitige Gefühle da sind. Und das fühlt sich nicht gut an. Ich fühle mich dann benutzt.
Also schütze ich meine Seele und lasse es lieber bleiben.

Trixy
Als relative Anfängerin stelle ich leider bei diesem Thema fest das es fast keine Chance gibt jemanden zu finden er diese Tiefe ( Liebe) überhaupt zu lässt.
Da zieht sich ja jeder Anfänger sofort wieder zurück wenn schon erfahrene Frauen hier das schreiben.
**yD Frau
440 Beiträge
@https://www.joyclub.de/my/4155314.kaetzchen03.html

Ich verstehe nicht wie du zu dieser Erkenntnis kommst.

Wieso sollte es fast keine Chance geben jemanden zu finden, der diese Tiefe(Liebe) zulässt? Viele hier haben geschrieben, dass es nicht ohne Herz geht oder es zwar geht, aber es ihnen mit Herz lieber ist....daher erschließt sich mir nicht, wie du auf deinen Rückschluss kommst.
Sex ja, BDSM nein..
Ich kann guten sex haben, mit jemandem, zu dem ich keine emotionale Bindung habe. BDSM ist keine Option, mit jemandem, in den ich mich nicht verlieben kann. Ginge für mich nicht. Das ist kein Rollenspiel für mich, das bin ich. Es ist die Art und weise, wie ich liebe, einfach natürlicher Ausdruck meiner Gefühle. Deswegen könnte ich mich auch nicht in einen Mann verlieben, dem diese facette fehlt. In einen, der sie hat, verliebe ich mich allerdings zuerst..auf einer Völlig normalen, gleichberechtigten Ebene, die immer die Basis für mich ist. Bdsm käme auch mit ihm erst danach..aber in dieser Konstellation und Reihenfolge ist es möglich. Anders..no way.
******147 Frau
500 Beiträge
Der Beitrag meiner Vorrednerin ist mit "Sex ja, BDSM nein" überschrieben...

Nun, das ist bei mir genau andersherum! BDSM ja, Sex nein... wobei ich mit "Sex" dann klassischen Geschlechtsverkehr meine, schließlich ist auch BDSM durchaus eine Form von Sex!

Um mit jemandem zu schlafen, benötige ich emotionale Nähe... eine tiefergehende Verbindung... daher scheidet auch sexuelle Fremdbenutzung für mich aus.

Aber BDSM kann ich durchaus bei gegenseitiger Sympathie recht schnell... was vermutlich daran liegt, dass derjenige, der mich ins BDSM eingeführt hatte, ja verheiratet war und jegliche Gefühle daher von vorneherein ausgeschlossen... ich habe es also am Anfang nicht anders kennengelernt, und die Konstellation war für mich durchaus gut und passend.

Ich habe allerdings inzwischen erfahren, wie es ist, wenn neben Härte auch Zärtlichkeit im Spiel stattfindet... man zwischendrin gestreichelt und geküsst wird... das ist tatsächlich viel, viel schöner (allerdings auch "gefährlicher", wenn man das Herz eigentlich lieber außen vorlassen möchte)... aber auch dafür benötigt es ja nicht zwingend "Herz" - im Sinne von Liebe/Verliebtheit -, sondern einfach nur gegenseitige Sympathie und eine gewisse erotische Grundanziehung.

Zusammengefasst:
Ich kann mich keineswegs von JEDEM x-beliebigen Fremden schlagen lassen... nope. Hab ich sogar ausprobiert, geht nicht. Ich muss denjenigen schon sexuell anziehend finden... aber "Herz" benötige ich dafür auch nicht.
Mit Verliebtheit ist es allerdings schöner, das stimmt... *happy*
***dl Mann
1.406 Beiträge
Knifflige Frage
Ohne Herz begann es im Club also Eindeutig Ja und die Träume gehen schon mal in diese Zeit zurück.
BDSM in die Liebesbeziehung mit einbeziehend, ein klares Nein denn da ist ja nun das Herz auf jeden Fall mit dabei, sonst wär die Beziehung kaputt.

Sollte sie sich mal überreden lassen das Monogame aufzugeben. Wären es vermutlich mit einem zweiten Paar. Das Herz dabei zwischen uns und auch beim anderen Paar, aber zwischen uns wohl eher nicht.
Andere Möglichkeiten im Club, beim Seitensprung.
Für alles gilt aber wieviel Anlaufzeit gibt es da, damit es überhaupt mit Herz sein kann?

Ich kann mir nicht vorstellen das ich nach ein paar Mails und einem Gespräch an der Bar von BDSM mit Herz reden will.
******uja Frau
6.908 Beiträge
Für mich ist ebenfalls "nur Sex" auch ohne "Herz" kein Problem, aber für alles, was in Richtung BDSM geht, brauche ich deutlich mehr "Chemie", die zumindest in der Nähe des Verliebtseins liegt. Oder umgekehrt: Wenn jemand meine devote Ader triggert und ich mich darauf einlasse, öffne ich mich emotional so sehr, dass es zum Verliebtsein nur noch ein kleiner Schritt ist. "Einfach so mal spielen" kann ich nicht. *nein*

Ich dachte ja mal, ich könnte auch eine reine Spielbeziehung, zwar "verbindlich", mit "nur" Sympathie und Zuneigung, aber selbstverständlich ohne Verliebtsein/Liebe – das war aufgrund der Konstellation (er war verheiratet) von vornherein explizit ausgeschlossen.
Es zeigte sich aber, dass ich das eben nicht kann/konnte, weil ich sehr schnell zu viel Gefühl entwickelte, als dass die Konstellation funktioniert hätte. Zwar nannte ich das Kind nie beim Namen und leitete auch keinerlei weitergehenden Anspruch daraus ab, aber es gab bei allen drei Beteiligten ständig viel zu viel Drama, was definitiv an der (zu) großen emotionalen Involviertheit lag. Die grundlegende Chemie ging einfach sehr eindeutig in Richtung "Herz".

Wie sich BDSM in einer echten Liebesbeziehung anfühlt, darf ich erst jetzt erleben – und ich hoffe, mich nie mehr mit einer "halb-herzigen" Konstellation begnügen zu müssen. *happy*
Es geht einfach nicht ohne " HERZ "
Ich habe es einmal versucht.

Es war ein netter Abend und ein attraktiver dominanter Mann.
Nichts was mein Herz an diesem Abend wirklich berührte.

Doch ich lies mich darauf ein.

Wie schon zu erwarten war, gab es mir gar nichts. Unterwerfung ohne das Gefühl von Liebe ist absolut nichts für mich. Ich habe mich am nächsten Tag leer und benutzt gefühlt.
Benutzt auf eine unangenehme Weise. Es fühlte sich nicht gut an, es kam weder etwas in meinem Kopf, noch in meinem Herzen an.

Das ist ja jetzt so nicht dramatisch, doch es hat meine Einstellung total bestätigt.

BDSM ohne Herz ist für mich nicht denkbar.

Es gibt kaumetwas schöneres als sich jemanden hinzugeben, den man liebt.

Weil nur dann, hast Du diesen Glanz in den Augen und nur dann ist es perfekt.

Lana *herz*
es geht, tut aber auf Dauer nicht gut
Ich habe mich schon in einer Spielbeziehung versucht.
Hier stand von Anfang an und jederzeit fest, dass Er nicht mehr möchte. Mit dieser Ehrlichkeit und Offenheit konnte ich gut leben.
Aber: eigentlich hätte ich gerne "mehr" gewollt.
Für mich liegt der Schwerpunkt beim D/s und weniger im SM-Bereich. Und das D/s das mich anspricht, geht bei mir tief und ist sehr intensiv für mich.
Im Groben lief also diese Spielbeziehung so, dass es Treffen gab (durchaus auch mal mehrere pro Woche) bei denen gespielt wurde. Nach ein paar Stunden ging Jeder wieder seiner Wege.
Es gab auch zwischenzeitlich noch Kommunikation, aber relativ oberflächlich.

Nun...es ging, denn es war für mich "besser als nichts". Allerdings auch gleichzeitig sehr kräftezehrend, da ich sehr viel unterdrücken musste. Ich musste sozusagen einen Schalter umlegen, den es in mir aber eigentlich nicht gibt.

Nachdem dann für mich noch eine kurze "Beziehung" folgte in der sich schlussendlich herausstellte, dass Er nicht mehr darin sah als eine Spielerei (und auch nicht mehr wollte), habe ich für mich nun erstmal beschlossen, die Finger von Spielbeziehungen und Affären zu lassen.

Ich möchte nicht behaupten, dass das die nächsten 10 Jahre so bleiben wird.
Wenn meine eigentliche Suche nach einer festen Partnerschaft nicht erfüllt werden kann und wird, werde ich mich evtl. auch wieder auf so ein "besser als gar nichts" einlassen.
Aber...dann muss ich selbst sehr gut darauf achten dass es mir nicht zu viel Kraft raubt.
herzlos , lieblos
das find ich schon provokant...

ich kann mit jemandem "wildfremden" etwas zusammen unternehmen; aus gegenseitiger Neugier auf den anderen,

ich kann sie bitten sich zu entkleiden, Handlungen an ihr vornehmen , beobachte dabei ihre Reaktionen darauf und tausche Zärtlichkeiten mit ihr aus.

Spätestens da geht das mit Gefühlen wie Einfühlungsvermögen und Mitgefühl einher, der Sorge wie sie damit zurechtkommt, umgehen kann wie schwer oder leicht ihr das fällt.

Es hat mit liebe wirklich nix zu tun, ist aber ebensowenig lieblos, es berührt auch mein Herz und ist
damit nicht herzlos.

Sie ist ja nicht nur aus Fleisch und Blut, sie fühlt etwas und teilt das mit mir in dem Augenblick und es ist ebensowenig teilnahmslos.

Ein Kuss auf die Wange ist etwas anderes als Küsse mit intensiven Zungenspiel, einer Vereinigung nicht unähnlich und verbindend.

Alles rein mechanisch, klar oder eben doch nicht... jeder so wie es der/diejenige am besten für sich verpacken kann.
*******uss Frau
264 Beiträge
mit Herz?
Unter "...mit Herz" verstehe ich nicht ausschließlich die große Liebe oder Verliebtsein. Es kann für mich auch eine große Sympathie und Verbundenheit sein. Aus ihr kann, muss aber nicht Liebe wachsen. Dann funktioniert es.

Stand up-Liebe habe ich so noch nicht kennen gelernt, also fängt es mit großer Sympathie an.

Wichtig ist für mich die Gegenseitigkeit, das gleiche Maß an Interesse, welches nicht nur auf dem Körperlichen beruht.

Die Neugierde, das Interesse, die Sympathie muss für den ganzen Menschen gelten.
..... mit Herz
bedeutet für mich nicht das bdsm nur mit "der großen Liebe" möglich ist. Es gibt Herzmenschen mit denen Eintauchen, Spielen und Hingeben möglich ist. Und es gibt Herzmenschen mit denen ich einfach nur Gefühle ,Gedanken und Sichtweisen teile .
Vertrauen, Sympathie, Empathie das ist was bei meinem bdsm zählt und ohne ein wenig Herz für den anderen geht das nicht für mich .
Da reicht aber ein " Ich mag Dich und Deine Art wie Du mir umgehst" - auch das ist mit Herz für mich.
Wobei da jeder für sich schaut, was " mit Herz" für ihn bedeutet.
Wenn es dann zu Situationen kommt die ganz tief und innig sind ,
Herz und Seele weit geöffnet - annehmend und angenommen sein -
Dann wird das Empfinden sehr sehr tief und bleibt nicht an der Oberfläche.
BDSM ohne Herz?
Mit dem Kürzel BDSM assoziiere ich ganz spontan die bekannte Redewendung "rauh, aber herzlich", wobei "herzlich" für mich "herzenswarm" bedeutet.
Und da es eben "rauh, aber herzlich" heißt und nicht "rauh, aber herzlos", ist BDSM ohne Herz für mich kein BDSM, sondern irgendwas zwischen psycho und kriminell.
*********frau Frau
1.926 Beiträge
Ja
Aber ist es nicht vielleicht auch so, dass man sich auf der Suche nach seinem Herzensmenschen, auch einmal auf eine Liason, auf ein Spiel einlässt, bei dem das Herz noch nicht allzu sehr involviert ist?

Ja, beide Male, um wenigstens körperliche Erfüllung zu haben ...
Das erste Mal ist nicht relevant, weil der Kerl sich einfach als nicht-dominant fühlender Mensch entpuppte, ein Spieler auf dem Gebiete des BDSM - es passte also gar nichts.
Es gibt demzufolge nur ein wirklich repräsentatives Erlebnis: War wirklich gut, man kam sich auch menschlich näher, aber ich empfinde nichts, was einer näheren Beziehung gleich käme ...
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nein. Für mich geht das grundsätzlich nicht. Das ist etwas, was ich über lange Jahre hinweg über mich gelernt habe. Und während ich das zuvor durchaus auch mal als ärgerlich oder hinderlich empfunden habe, habe ich jetzt meinen Frieden damit gemacht. F*cken ohne Herz bringt mir emotionale Verletzungen bei. Es nimmt mir etwas weg, anstatt mir etwas zu geben. Es hinterlässt eine Form von Leere, die ich persönlich schlimmer finde als eine längere Zeit ohne Sex.
*********frau Frau
1.926 Beiträge
Ich hatte ...
... Marenas Worte absichtlich noch einmal zitiert: Man beachte das wunderbare Wörtchen "noch"!
(Es geht hier nicht um's herz- oder hirnlose 'Rumficken.)
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Auch der Hinweis auf das "noch" ändert nichts am Inhalt meines Postings. Für mich steht die Entwicklung einer emotionalen Verbindung vor dem sexuellen Kontakt.
******147 Frau
500 Beiträge
*******aum:
F*cken ohne Herz bringt mir emotionale Verletzungen bei.
*******aum:
Für mich steht die Entwicklung einer emotionalen Verbindung vor dem sexuellen Kontakt.

Bezog sich die Ausgangsfrage denn nun aufs reine BDSM oder aufs "F*cken"?! *nixweiss*

Also ich trenne das, so habe ich es bislang erlebt... Spielen ja, GV nein... aber eben auch Spielen nicht komplett ohne Sympathie und Anziehung, aber durchaus noch beim ersten realen Treffen, falls es eben stimmig ist.
Für GV allerdings benötigt es bei mir mehr.
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nein, ich trenne da nichts.

Was ich sagte, gilt für mich sowohl für BDSM als auch für Sex ohne BDSM.
****na Frau
23.585 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*********frau:
Ich hatte ...
... Marenas Worte absichtlich noch einmal zitiert: Man beachte das wunderbare Wörtchen "noch"!
(Es geht hier nicht um's herz- oder hirnlose 'Rumficken.)


Das hast du natürlich völlig richtig erkannt, Perlenfrau. *zwinker*



Ich schrieb ja:
Aber ist es nicht vielleicht auch so, dass man sich auf der Suche nach seinem Herzensmenschen, auch einmal auf eine Liason, auf ein Spiel einlässt, bei dem das Herz noch nicht allzu sehr involviert ist?

Ist dir das passiert, hast du das zugelassen?



*******aum:
Nein. Für mich geht das grundsätzlich nicht. Das ist etwas, was ich über lange Jahre hinweg über mich gelernt habe. Und während ich das zuvor durchaus auch mal als ärgerlich oder hinderlich empfunden habe, habe ich jetzt meinen Frieden damit gemacht. F*cken ohne Herz bringt mir emotionale Verletzungen bei. Es nimmt mir etwas weg, anstatt mir etwas zu geben. Es hinterlässt eine Form von Leere, die ich persönlich schlimmer finde als eine längere Zeit ohne Sex.

Selbst Sina scheint es passiert zu sein, sie hat es zugelassen, sonst käme sie nicht zum obigen Ergebnis.


******147:

Bezog sich die Ausgangsfrage denn nun aufs reine BDSM oder aufs "F*cken"?!

Ich habe meine Frage aufs BDSM bezogen. Was für jeden dazu gehört, ist ganz persönliche Interpretation. Für den einen gehört GV dazu, für den anderen nicht.


Und um einmal selber zu antworten: Ja, ich habe bei der Suche nach Mr. Right hier und da mal etwas zugelassen, ohne wahre Begeisterung, weil ich dachte, dass es vielleicht auch so herum funktionieren könne. Es war ein Trugschluss. Klappt bei mir nicht.

Aber ich muss auch gestehen, dass mich mein heutiger Lieblingsmensch zwar durchaus mit seiner Persönlichkeit zuerst beeindruckt hat, er mir sympathisch war, ich Vertrauen hatte, mich zu ihm hingezogen fühlte. Aber absolut "gefangen genommen" hat er mich mit den Dingen, die mit unserer Neigung zu tun hatten. Ich wollte unbedingt das erleben, was die Gespräche beim Kennenlern-Date versprachen. Das Herz hat durchaus etwas nach gehinkt.
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Klar ist mir das passiert. Mehrmals sogar. Ich habe mich sogar manchmal über mich selbst geärgert, weil ich eine emotional unverbindliche Sache nicht einfach als das genießen konnte, was es war.

Wäre es mir nicht passiert, wüsste ich heute die Dinge nicht über mich, die ich euch geschildert habe.
*******arm Frau
1.597 Beiträge
Nachdem dann für mich noch eine kurze "Beziehung" folgte in der sich schlussendlich herausstellte, dass Er nicht mehr darin sah als eine Spielerei (und auch nicht mehr wollte), habe ich für mich nun erstmal beschlossen, die Finger von Spielbeziehungen und Affären zu lassen.

Manchmal erkennt man erst im Nachhinein, dass es für den Anderen nicht das Gleiche bedeutet, wie für einen selber.
Natürlich wünsche auch ich mir Innigkeit, Nähe und Beständigkeit in Beziehungen. Manchmal entwickeln sich diese Gefühle auf beiden Seiten.
Wenn die Vorstellungen über den Kontakt jedoch sehr unterschiedlich sind, fürchte ich, dass eine Seite irgendwann zutiefst verletzt werden wird, welche auch immer.
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