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Eine von 80 Millionen

*****808 Mann
219 Beiträge
Themenersteller 
Eine von 80 Millionen
Liebe Unbekannte,
vielleicht war heut wieder ein Tag voller verpasster Chancen. Man kann sie nicht zählen weil man sie oft nicht erkennt. Vielleicht bist du heute achtlos an dem Mann vorbei gegangen der dein Traummann hätte werden können, vielleicht wäre dein Chef heute in der Laune gewesen, dir die fällige Lohnerhöhung zu zugestehen, wenn du den Mut gehabt hättest ihn zu fragen, vielleicht hättest du doch dieses tolle Paar reduzierte Schuhe kaufen sollen, welches morgen nicht mehr da ist. All diese Chancen hast du verpasst.
Jetzt könntest du aber noch die Chance nutzen, mich kennenzulernen, einen von über 80 Millionen in Deutschland oder über 5 Milliarden in der Welt, aber doch einzig, vielleicht genau der, der es sein könnte, der dir das erfüllt Wäsche bislang nur in deinen schlaflosen Nächten oder Tagträumen phantasiert hast.
Ich bin kein strenger Erzieher, und auch kein sadistischer Dom, ich suche keine freche Schülerin und keine unterwürfige Sub. Ich bin ein normaler Endvierziger, der einfach mit dir dein und sein Kopfkino ausleben möchte.
Habe den Mut und nutze die Chance, mit mir über deine Phantasien zu reden, die dich manchmal nicht mehr in Ruhe lassen. Vielleicht können wir aus den Filmchen in unserem Kopf unseren persönlichen Blockbuster machen, vielleicht eine ganze Serie, ganz egal ob von dir, mir oder wechselweise Regie geführt wird. Drehen können wir wahlweise in meinem oder deinem Studio, vielleicht vorher ein wenig die Drehbücher austauschen, sie gern auch umschreiben und uns dann irgendwo zum Casting treffen.
Der Produzent ist erfahren in der Realisierung vielfältigster Phantasien und bringt auch gerne seine eigenen ein. Er ist 183 groß, sportlich, niveau- und humorvoll.
Statt mit schauspielerischen Qualitäten können kommunikationsfreudige, diskrete Bewerberinnen, gern mit eigenen neuen Ideen und Vorstellungen und dem Niveau zwischen den Zeilen zu lesen mit bevorzugter Behandlung rechnen.
Vielleicht bist du die eine von über 80 Millionen, die zu mir passt. Damit ich meine Chance nicht verpasse habe ich diese Annonce geschrieben, du hast sie gelesen und hast jetzt unser Schicksal in deinen Händen.
Tolle erfinderisch Anzeige
Viel Glück beim gefunden werden *g*

Aufmerksamkeit ist dir damit garantiert.
****med Frau
8.447 Beiträge
texten, kann er
der Stef, ich konnte zwar noch nicht alles lesen, aber schon mal chapeau
Schön geschrieben...
... nur schade, dass er bereits in einer Beziehung ist!!
*******uss Frau
264 Beiträge
Erstklassige Werbung
Das ist eine fantastische Annonce. Macht total neugierig, leider wohnst du sehr weit weg.......schnief.

Wenn du jetzt nicht mit Interessensbekundungen überschüttet wirst, dann weiß ich es auch nicht *vielglueck*

*zugabe*
****med Frau
8.447 Beiträge
@ Mehphistolina
oooh hab ich schon wieder glatt überlesen *g* danke *g*
******ier Frau
36.320 Beiträge
Oh, na das ist ja wirklich ein Ding!

So schöne Worte!

Und dann in einer Beziehung!

*roll*

Manchmal verstehe ich es echt nicht. Aber ich muss ja nicht alles verstehen.

Viel Erfolg, Herr TE.
****ikS Mann
922 Beiträge
Beziehung oder nicht....
..... ist das nicht egal?
Es geht ihm hier darum " der einfach mit dir dein und sein Kopfkino ausleben möchte"
Die Chance, dass zu genießen, was Du Dir wünschst und was er vielleicht in seiner Beziehung nicht leben kann oder will.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du genau das findest

Lieben Gruß
******ier Frau
36.320 Beiträge
Prinzipiell stimmt das schon, aber viele, sehr viele Frauen lassen sich eben genau darauf NICHT ein: auf eine Beziehung / Affäre mit einem Mann, der schon, wie fest oder offen auch immer, an eine Frau gebunden ist. Vielen Frauen ist eben genau das NICHT egal.

Ganz besonders NICHT hier in dieser Gruppe : BDSM MIT (!) Herz !!!

Denn ein Mann, der schon eine Frau hat, der hat sein Herz auch an diese vergeben. Und eine Frau, die nur Geliebte ist, hat immer das Nachsehen und zieht immer den Kürzeren.

Ganz besonders bei "BDSM mit (!) Herz" wollen Frauen nicht die Zweitfrau sein.
Aber ich kann mich auch täuschen, denn es gibt ja auch polyamore Menschen. Aber dafür gibt es auch andere Gruppen.

*omm*
********m_58 Mann
449 Beiträge
Und wo gehen die polis hin
Die bdsm lieben und auch ein herz haben
Richtig falsch
Entweder man lebt deine Träume
Oder man träumt halt weiter
@ Wolfsgier
Danke für deine Worte, das sehe ich genauso!!!
*********1954 Frau
5.031 Beiträge
@Wolfsgier
Danke für deinen Beitrag, bin genau deiner Meinung! *top2*
******ier Frau
36.320 Beiträge
Gruppen
Im Joyclub gibt es nichts, was es nicht gibt.

BDSM-Swinger
BDSM-Ménage-à-trois
Polyamory

Ehrlich sollte man sein, immer, finde ich. *omm*
Den Titel ändern in:
Die zweite von 80 Millionen *ggg*

*wink*
BB
@wolfsgier
Ich dachte immer ich bin nicht normal, da ich mich nicht auf eine reine Spielbeziehung einlassen möchte aber deine Worte sprechen mir voll aus dem Herzen.

Danke dafür!!!! *top*
*****808 Mann
219 Beiträge
Themenersteller 
Versuch der Erklärung
Es ist unglaublich welche in Echo ich auf meine Annonce „Eine
von 80 Millionen“ erhalten habe. Vielen Dank dafür. Leider sind Komplimente
nicht der Schlüssel zum Erfolg sondern nur das Zeichen auf dem richtigen Weg zu
sein, jemanden anzusprechen mit meiner Art, meinen Gedanken und Gefühlen, denen
ich gern viel Raum lasse.

Es ist klar, dass es schwierig ist,sich auf jemandem einzulassen, der zugibt, der in einer Beziehung zu stehen, und dennoch, aber es ist meiner Offenheit und Ehrlichkeit geschuldet, dies sofort zu tun, und auch meiner toleranten Partnerin, die mir diesen Weg zugesteht. Wenn du interessiert bist diesen Weg zu gehen, frag mich warum, und ich erkläre es dir. Vielleicht wird es der unsere.

Weiterhin suche ich noch die eine, die bereit ist, sich auf
eben diesen einen, auf mich einzulassen, die bereit ist, diesen Weg mit mir zu
gehen. Vielleicht bist du es? Bist du bereit?

Es war erst das zweite Treffen, wir hatten ein paar
Nachrichten ausgetauscht, Apps geschrieben, telefoniert und uns bei einer Tasse
Kaffee kennengelernt, und kamen zu dem Entschluss dass es passen könnte.  Es war ein Abend Ende November, wo es bereits
dunkel war, als du gegen sechs Uhr an meiner Tür klingeltest.

Ich war mindestens so nervös wie du, als ich die Tür
öffnete. Wir begrüßten uns mit einem unschuldigen Kuss und ich half dir aus der
Jacke. Wie ich es gewünscht hatte bist du ladylike mit Rock erschienen. Schnell
fanden wir bei Tee und Kerzenschein wieder zu unserer ungezwungenen lockeren
Kommunikation, die ich bereits vom Kennenlerndate in schöner Erinnerung hatte.  

Fast eine Stunde hatten wir uns bereits unterhalten, über
Glück und Zufriedenheit philosophiert, über Träume und Wünsche geredet, uns
Sorgen und Ängste eingestanden, sind uns näher gekommen, haben uns vertraut
gemacht und den Punkt zum nächsten Schritt erreicht.

Ich bin aufgestanden, um den Tisch geschritten und habe mich
vor dich gestellt. Ich fasste dich am Kinn und zog deinen Kopf zu mir empor.
Tief blickte ich dir in die Augen, die im Scheind er Kerzen wie Bernstein
funkelten:

„Bist du bereit?“

„Ja, ich bin bereit.“

„Bist du dir ganz sicher?“

„Ja, ich will es.“

Ich reichte dir die Hand und zog dich hoch. Do folgtest mir
ins mein Schlafzimmer. Auf dem Bett war lediglich ein schwarzes Laken, das
Zimmer ausschließlich von Kerzenschein beleuchtet. Der Raum war angenehm warm. Im
Schein der Kerzen erkanntest du die Edelstahlketten an den Ecken des Bettes, an
deren Ende schwarzrote Ledermanschetten mit Karabinern befestigt waren.

Über dem Kopfende hingen schwarze und rote Satinbänder,
deren Zweck dir gleich klar waren.

Während ich dich aus deinen Kleidern schälte flüsterte ich
dir zu:

„Hab keine Angst, ich tue nichts mit dir was du nicht
möchtest. Du darfst mich jederzeit unterbrechen. Ich werde dich nur fixieren
wenn du mich darum bittest, ich möchte zunächst deinen Körper kennenlernen.“

Als ich dich bis auf den Slip entkleidet hatte nahm ich nochmal
fest in meine Arme, zog dich an mich und atmete dich ein, dann beugte ich mich
zu dir herunter, suchte deine Lippen und raubte mir diesen ersten Kuss. Nicht unschuldig,
sondern sinnlich, voller Leidenschaft, Erotik, Gier und Verlangen.  

Ich führte dich zum Bett und du legtest dich darauf. Ich
entkeidete mich bis auf meinen schwarzen Slip, es wurde mir zu heiß in dem
Zimmer. Ich setzte mich neben dich aufs Bett. Zart und verletzlich lag dein
Köper im Schein der Kerzen vor meinem Angesicht. Stolz erfüllte mich bei dem
Gedanken, dass du dich in meine Hände gibst, dass du mir vertraust, ein
Vertrauen, welches ich nicht enttäuschen möchte.

Nur kurz war dein Schreck, als das warme Wachs der
Massagekerze auf deinen Rücken und deine Beine tropfte, und wurde gleich mit
Wohlgefühl abgelöst, als meine Hände mit angenehmen Druck begannen, deinen
Körper zu massieren, angefangen am Nacken, aus dem ich sanft dein Haar strich,
über die Schultern, den Rücken, Schenkeln und Waden bis zu den Zehenspitzen.

„Ist es ok wenn ich deinen Slip abstreife?“

Das leichte anheben deines Beckens genügte mir als Antwort. Ein
paar heiße Wachstropfen ließ ich auf deine weiblichen Rundungen fallen, und
begann diene Po zu massieren. De unruhigen Bewegungen deines Beckens
signalisierten mir, dass es dir nicht unangenehm war. Kräftig massierte und knetete
ich die Backen. Weil ich über dir kniete bemerktest du deutlich, dass auch ich
diese Behandlung genoss. Mit zwei plötzlichen mittelharten Schlägen auf deine
Pobacken, die mehr ein Ziehen in deinem Unterleib als Schmerzen auf deinem
Hintern hervorriefen beendete ich die Behandlung.

„Darf ich dir die Augen verbinden?

„Ganz wie du möchtest…“ war deine Antwort. Ich nahm eines
der Satinbänder und verband dir locker die Augen, bevor ich dir ein neues
Gefühl bescherte.

Von Kopf bis Fuß streichelte ich deinen Körper mit der
Rosshaarpeitsche. Da ich wusste dass die Gänsehaut nicht vom Frösteln kommen
konnte, war mir klar dass ich dir damit ein gutes Gefühl vermitteln konnte. Nachdem
ich deine Haut eine Weile mit dem pechschwarzen Pferdehaar gestreichelt hatte,
begann ich sie damit leicht zu schlagen. Nicht mehr als ein äußerst angenehmes,
durch den Windzug fast kühlendes Prickeln verursachten die Berührungen des
Instrumentes, mit dem ich begann, dir meine Welt zu zeigen, die vielleicht
unsere Welt werden sollte.

Eine Welt in die ich gerne gelegentlich mit dir zu kleinen
Fluchten aus dem Alltag ausbrechen möchte, in eine Welt in der wir unsere
Träume leben und erleben, unser Kopfkino umsetzen. Eine Welt in der wir uns
verlieren können ohne Angst haben zu müssen, uns nicht mehr zu finden, in die
wir abtauchen ohne Atemnot, eine Welt voller Phantasie, Leidenschaft verrückter
Ideen, in der wir unserer Neigung Raum lassen, die wir aber nicht ausschließlich
dafür schaffen. Aber auch eine Welt, in der wir der Realität ins Auge sehen,
und wissen, dass wir uns nicht ausschließlich gehören, dass wir uns etwas
bedeuten, aber nicht alles sind dass es vielleicht noch einen anderen Menschen
in unseren Herzen gibt, der uns aus welchen Gründen auch immer nicht alles
geben kann, was wir benötigen, und der uns aus Liebe und Toleranz diesen
Freiraum zugesteht. Aus diesem Grund ist meine „eine von 80 Millionen“
bevorzugter Weise ebenfalls in einer Beziehung, in der „er“ Bescheid weiß, oder
bringt zumindest eine gewisse Bindungsresistenz und Aufgeschlossenheit
gegenüber meiner Situation mit.

Bist du bereit?
*****808 Mann
219 Beiträge
Themenersteller 
@wolfsgier
Ich verstehe deine Bedenken. Aber vielleicht ist es eben dieses Herz, welches in ihr das Verlangen weckt, ihm die Erlaubnis zu geben seinen Neigungen nachzugehen, das gleiche Herz, welches in ihm nach 25 Ehejahren schlägt und ihr erlaubt, ihr Kopfkino, ihre Wünsche und Träume auszuleben, um weitere 25 Jahre gemeinsam glücklich zu sein, mit dem Wissen und der Gewissheit, dass zwei Menschen die sich lieben, sich nicht alles geben können, ja sich nicht alles geben müssen und trotzdem oder deswegen glücklich sind.
****med Frau
8.447 Beiträge
bester thread
.tolle Unterhaltung
Muss jetzt ausholen, sonst klingt das so platt:
Ich war mal die 2. Geige eines Dom-Partners (verheiratet, was er mit ihr machte, habe ich nie wissen wollen).

Er hat mich damals in die Szene eingeführt, mich Kind der Unschuld und vom Lande - seine Welt gezeigt. Zuerst der Swingerclub (praktisch für ihn für uns, da er ja verheiratet war mit Kind), dann auf die Erotikmesse, mit mir Bondage gemacht, wöchentlich wurden meine kleinen schwarzen und roten Samtkästchen voller, in den Fetisch Club und ich hatte geilen Sex, ich war verliebt mit Haut und Haaren.

Jeden Freitag Abend die Warterei, wann kann er sich loseisen - dann Leidenschaft, die alle Schmerzen vergessen lies und doch war ich so einsam, an Weihnachten, an Silvester - da half nicht mal mehr Kopfkino, die Realität holte mich gnadenlos ein.
Ich denke noch an ihn - jetzt wieder, bin jetzt nach 10 Jahren wieder in Joyclub angemeldet - er hat mir viel gegeben und viel genommen (zum Schluss meine Gesundheit, da habe ich die Reissleine gezogen).
Clubi, der Fahrstuhl zum Penthouse ist gedrückt, ich warte nur noch auf den passenden Augenblick....

Leben und Leben lassen - wenn BEiDE bzw. alle DREI damit gut leben können, prima - sobald einer/e leidet - nein danke.
An meinem Silvesterdate haben viele Interesse gezeigt, aber leider können einige von ihnen zeitlich nicht .. tja, genau das war mir klar.

Stef, du schreibst super und das möchte ich auch alles haben, die Kerzen, die leichten Schläge aber ich möchte Samstag Abend eben die Eine sein auch wenn wir uns im Joy kennen gelernt hätte.
Dieser Weg ist nicht mehr der meine.
*****808 Mann
219 Beiträge
Themenersteller 
Hallo clm,
Und alle anderen...
danke für deine offenen Worte, und sei dir meines Respektes und Verständnisses sicher. Und um eben vor solchen Enttäuschungen und Gefühlen zu bewahren gehe ich von vornherein offen und ehrlich mit der Sache um.
Ich wünsche dir von Herzen, den zu finden, der deinen Träumen, Wünschen und Vorstellungen entspricht.
******nig Mann
24.798 Beiträge
ich möchte an dieser stelle darauf hinweisen, dass es sich hierbei um eine kontaktanzeige handelt, und nicht um einen diskussionsthread. meinungen hierzu und eigene erlebnisse sind sicherlich interessant, aber besser in einem entsprechenden diskussionsthema aufgehoben. wer also interesse daran kann gerne ein solches thema eröffnen.

für kontaktanzeigen gilt im wesentlichen, dass diese nicht zu diskutieren sind:
es darf jeder suchen, was er möchte. es gibt immer unterschiedliche sichtweisen, und nicht alles liegt jedem. das ist auch gut so! aber für mein verständnis gehört es zum respekt dem anderen gegenüber, seine anzeige auch für sich selbst sprechen zu dürfen, "wirken" zu können.

velen dank!

DerFoenig *koenig*
*****808 Mann
219 Beiträge
Themenersteller 
Danke für deinen Einwand Foenig.
Ich persönlich habe mich nicht verletzt oder angegriffen gefühlt, und wenn eine Kontaktanzeigen zum nachdenken und duskutieren anregt, warum nicht, solange man nicht verletzt.
Aber natürlich ist es eure Aufgabe als Moderatoren alles an den richtigen Plätzen zu halten und sage hier einfach mal danke für euere Arbeit und dass ihr uns das hier ermöglicht.
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