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BDSM und die verdammte (Un)logik :)

******Cut Frau
2.960 Beiträge
Themenersteller 
BDSM und die verdammte (Un)logik :)
Ich habe eine Frage, über die ich gerade nachdenke.


Angenommen dev fühlt, für sie sehr überraschend, extreme Lust in einer Situation, die sie vorher noch nicht kannte und vor der sie eigentlich ziemliche Angst und noch heftigere Scham empfand, kann sie dann überhaupt hinterher, wenn sie denn ehrlich ist mit sich selbst, sagen, das sie es (noch) für ihren Dom tat?
Und wenn dev weiterhin solche Situationen in Zukunft erlebt, weil ihr Dom sie evtl. präferiert, tut sie es dann für ihn oder für sich? Weil sie sich ja nicht mehr dazu überwinden müsste?!

Der Hintergrund meiner Frage ist, das ich persönlich in den vergangenen Jahren teils ziemlich heftigen (BD)SM ausgelebt habe. Dieser war intensiv mit dem Faktor Schmerz verbunden. Schmerz mag ich nicht, da ich nicht sonderlich bzw. fast gar nicht maso bin.
Dennoch hat mir der Schmerz etwas gegeben:
1. Der Gedanke für Top zu leiden.
2. Wenn ich durch den Schmerz gegangen bin, gelangte ich des öfteren ins sogenannte Fliegen.
Aber erst musste ich immer durch ihn hindurch. Ihn mir quasi verdienen.

Da ich ganz gern logische Schlüsse ziehe und auch mein BDSM in der Vergangenheit eben stark von Überwindung geprägt war, komme ich bei dieser Frage gerade zu keiner logischen Antwort.

Geht es euch manchmal auch so?
Und wie steht ihr zu obigem Beispiel?


Cut
Führung innerhalb des gemeinsamen Lustfeldes
...ich erlebe es nicht als Notwendigkeit, sich 'überwinden' zu müssen, um sozusagen wahre Hingabe zu erleben und zu zeigen.
Mein Owner und ich erleben Lust in einem Feld mit großer Übereinstimmung, und ich gebe mich seiner Führung hin, in dem er mich dort an meine Grenzen führt. Das ist für ihn die Lust - dabei zu erleben, dass die Lust auch ganz tief aus der Resonanz als Masochistin auf seinen Sadismus entsteht, dass ich mich ganz stimmig in diesem Feld bewege und reagiere macht ihn Stolz auf mich.

Sieh es doch vielleicht so: Vielleicht entsteht deine Offenheit für das Feld gerade aus einer Hingabe heraus, aus der Öffnung in dir die neue Interaktion ermöglicht? Vielleicht stimmst du dich auch so in seine Persönlichkeit ein oder er hat dich die Qualitäten von Dynamiken erfahren lassen, von denen du nun mehr möchtest. Dass ist doch in beiden Fällen eine große Wertschätzung seiner Führung ein hineinfinden in deine Platz unter ihm.

Mehr Wesentlich erlebe ich, ob der dominante Part denn Lust und Interesse an diesem Feld erlebt? Letztlich ist es seine Entscheidung ob und wie er dich dort weiter führt. Vielleicht wird er auch dort mit deiner Frustration arbeiten, anstatt mit deiner Überwindung. In jedem Fall würde es mein Owner wissen wollen und begrüßen, was sich in meinem devoten Herz abspielt.
BDSM und ... (Un-)Logik
Hab' mal versucht, mir das vorzustellen, und für mich stellt es sich so dar: zunächst sich für Top überwunden und einer neuen Situation ausgesetzt. Dann dabei für sich große Lust empfunden. Ab jetzt dürfte eine solche Situation für Dev wahrscheinlich weniger mit Überwindung verbunden und für beide gleichermaßen lustvoll sein.
Ist doch schön, oder?
*******sub Frau
494 Beiträge
Für mich
schließt sich die Logik aus. BDSM ist für mich eine reine Gefühlssache.
Ich finde man muß nicht alles erklären können oder müssen. Logik verlangt regelrecht danach.
Nur ich will genießen und mich fallen lassen können. Also lass ich die Gefühle sprechen.
Dann kann ich mich auch gehn lassen und mich meinem Herr eine gute Sub sein.

Es gibt vieles im Leben was man nicht erklären kann und man es hinnehmen muß oder sollte.
Nicht alles ist erklärbar oder halt logisch.
Nehm es hin wie es ist bzw wie es war und genieße einfach *ja*
Bitte freimachen.Bitte freimachen.
****in Paar
1.012 Beiträge
Hmm ...
Unsere Diagnose ist kurz und bündig:

"Kopf ausschalten und geniessen!"

Logik macht nicht viel Sinn in diesem Bereich. Hör auf Dein Herz und Deine Gefühle.

Wenn Du Dich damit sicherer fühlst, kannst Du Dich natürlich analysieren, aber ob Dich das in der Situation so viel weiterbringt ist fraglich.

Logik ist nicht immer die Lösung für alles.

Wer sagt übrigens, dass nicht selbst ohne Reue geniessen darfst? Du betrügst Deinen DOM unserer Meinung nach auf jeden Fall nicht, wenn Dir etwas selber Freude bereitet.

Es sei denn, Du brauchst es zu Deinem Schutz, für Dich selbst zu behaupten, dass Du nur Ihm eine Freude damit machst.

Ausserdem sind solche kleinen Geheimnisse doch je nachdem die besondere Würze. *zwinker*

LG,

Mr. und Mrs. Unfein
***dl Mann
1.406 Beiträge
tut sie es dann für ihn oder für sich
für uns, denn der Spaß und Genuss für beide steht im Vordergrund.
Verschieben sich dabei Grenzen und gefällt es beiden wird´s auch eine Wiederholung geben.
Schließe mich kleiner_sub, im großen und ganzen an.

Über Grenzen gehen, Dinge tun, die ein absolutes Tabu mal waren, mir als sub nicht in Frage gekommen sind.

Dies geht nur bei sehr viel Vertrauen, Empfindungen gegenseitig, wenn das stimmt, sind mehr Dinge möglich als man sich je vorstellen konnte.
Und da frage ich nicht mehr, fange an zu genießen, die enge Verbindung, die dadurch entsteht, dadurch Dinge tun die man erst nicht mag...gemeinsame Nähe spüren,so intensiv, was einem keiner mehr nehmen kann..😊
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Themenersteller 
Danke für eure Antworten.

Was das Wissen um meine vielleicht etwas aus dem Ruder geratenen Gefühle momentan betrifft, weiß mein Dom darüber Bescheid.
Er ist sehr offen darin und lässt mir meinen Hang zum Hinterfragen. Er weiss das es mir wichtig ist, mich auszutauschen, wenn mir etwas im Kopf herum geistert und auch, wenn er selbst kein großer Schreiber ist (im Gegensatz zu mir :-)) bin ich froh, das es so ist.

Was nun das Thema betrifft, ist es so, das ich gerade ihm etwas zurückgeben möchte von den Gefühlen, die er in mir wachgerufen hat. Das war in der Vergangenheit eben meist mit Überwindung verbunden.
Es war für mich meine Art der Wertschätzung.

Dazu kommt das ich BDSM zum großen Teil eher weniger mit sexuellen Aspekten verbunden habe und jetzt feststelle, wie erregend es doch sein kann. Meine "Lust" bezog ich eher aus dem, wie ich mich Tage danach noch gefühlt habe.

Unfein
Unsere Diagnose ist kurz und bündig:

"Kopf ausschalten und geniessen!"

Wenn das mal immer so einfach wäre. *zwinker*
******eSM Frau
1.691 Beiträge
BDSM ist nunmal leider nicht logisch, sondern eine Flut von Gefühlen, Empfindungen und Emotionen, die zum einen bei jedem anders und bei jedem mehr oder weniger intensiv sind, und zum anderen in verschiedenen Situationen - auch wenn sie ähnliche oder gleiche Inhalte haben - auch noch ganz unterschiedlich ausfallen können. Ich sag nur Tagesform, etc. ...*nixweiss*

Insofern besser nicht ergründen wollen oder sich bzw. etwas ständig hinterfragen.
Besser einfach nur eintauchen, genießen und sich fallen lassen.

Man muss nicht alles rational analysieren, sonst nimmt man sich ggfls. selber die Freude daran *zwinker*
****16 Frau
227 Beiträge
Sollte es nicht beiden Lust verschaffen? Ohne wenn und aber
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Themenersteller 
Sollte es nicht beiden Lust verschaffen? Ohne wenn und aber

Es hat mir ja auch vorher Lust verschafft, nur eben nicht unbedingt sexuelle.
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Themenersteller 
Mal von Anfang an..
Mein Dom/Top (wir leben beides aus) hat unter anderem eine Vorliebe für Benutzung und zwar nicht nur durch ihn, sondern auch durch andere Männer über die er quasi in diesen Momenten auch "herrscht".

Nun hat er mich vor einigen Wochen ansatzweise benutzen lassen. Ich war mega nervös und sehr unsicher, wie das auf mich wirken würde. Schämte mich anfangs fast zu Tode und traute mich niemanden anzusehen.
Nun, er hatte die komplette Kontrolle. Hat bestimmt, wer mich anfassen darf und wie weit das gehen sollte. Er war einmalig in seiner Sicherheit und ich konnte mich nach anfänglich ziemlich hoher Scham in die Situation fallenlassen, fühlte mich vollkommen sicher mit ihm. Es war ein sehr intensives Erlebnis, für das ich ihm sehr dankbar bin.
Das mich aber eben auch auf diese Frage gebracht.
Da ich zugegebenermassen vorher sexuelle Lust nicht wirklich mit meinem BDSMigen Gefühlen in Einklang bringen konnte, sie gehörten da irgendwie nicht rein.
***ta Frau
1.820 Beiträge
Lustvolle Wertschätzung
@******Cut
Was nun das Thema betrifft, ist es so, das ich gerade ihm etwas zurückgeben möchte von den Gefühlen, die er in mir wachgerufen hat. Das war in der Vergangenheit eben meist mit Überwindung verbunden.
Es war für mich meine Art der Wertschätzung.
Nun, dein jetziger Weggefährte öffnet andere Türen und fordert dich auf, Zimmer zu betreten, die er für dich eingerichtet hat. Es mag unlogisch sein, in mit Angst oder Scham behafteten Szenarien Lust zu empfinden. Eine einseitige Angelegenheit aber ist es nicht.
Indem du dich einlässt, über die Türschwelle gehst und dich in dem Raum bewegst, den er aufgemacht hat, deinen Gefühlen freien Lauf lässt, zeigst du dich ihm, überlässt dich ihm, eurem Miteinander. Und das lustvoll. Dies ist aus meiner Sicht vielleicht einfach eine für dich ungewohnte Form der Wertschätzung ihm gegenüber, die nicht allein darin besteht, dass du - dich permanent überwindend - mitgehst, sondern darin, dass gleich mittendrin ein Feuerwerk explodiert, dessen Lunte er gelegt hat. *g*
*******arm Frau
1.597 Beiträge
BDSM ohne auch eigene sexuelle Lust zu empfinden?
Wäre für mich unvorstellbar *nachdenk*
*****tto Mann
3.723 Beiträge
@******Cut

Was es so unlogisch macht sind die vielen unterschiedlichen Facetten, was für den Einen stimmt ist für den Anderen falsch und auch in der persönlichen sowie der gemeinsamen Entwicklung wird falsch dann mal zu richtig.

Im Regelfall dürfte sich Top/Dom darüber freuen wenn sich Sub/Sklavin weiter in die Richtung dessen Präferenzen entwickelt, sich ehemalige Grenzen genüsslich gemeinsam erlebtem verschieben und sich so dieses "Spielfeld" erweitert.

Dennoch verstehe ich Deine Bedenken welche durchaus nicht unbegründet sein müssen. Sollte sich abzeichnen daß es an dieser Stelle zu einem Gefühlsvakuum kommt besteht aus meiner Sicht akuter Handlungsbedarf.
Bitte freimachen.Bitte freimachen.
****in Paar
1.012 Beiträge
Es gibt ..
... generell, aber besonders ausgeprägt bei BDSM eine emotionale, eine rationale und eine sexuelle Komponente.

Diese vermischen sich natürlich, ergänzen sich oder behindern einander, da ist alles im Flow. Und bei jedem anders.

Manche finden absolute emotionale Erfüllung beim Dienen, die bedingungslose Hingabe an den Top.

Manche reizt partielle oder totale Unterwerfung, das ausgeliefert sein.

Manche streben das "Fliegen" an, geboren aus Schmerz.

Oder extreme Lust durch bizarre Techniken.

Spannung durch das Überwinden von Schamgrenzen, Abenteuer ins Ungewisse durch Fremdbenutzung...

Die Liste lässt sich beliebig erweitern. So viele Wünsche, Hoffnungen, Ängste, Befürchtungen.

Eines haben sie alle gemeinsam. Sie sind intensiv, besonders, einzigartig und extrem. Und damit auch die Gedanken und Gefühle, die Mann/Frau während und nach dem durchleben hat.

Aber gerade das ist es ja. Man "spürt" das Leben besonders stark, wenn man an seine Grenzen kommt oder sie sogar überschreitet - körperlich, geistig und seelisch.

Gerade kurz nach den starken Erfahrungen ist man besonders sensibel, neigt man dazu, zu analysieren. Das ist Teil des Ganzen, da wir aufarbeiten müssen - Top wie sub.

Nimm es auf, nimm es an, bade darin - das ist der Sinn. Hinterfragen ist gut, aber es sollte nicht zuviel werden.

*g*

LG,

Mr. Unfein
**********urple Paar
7.589 Beiträge
Gruppen-Mod 
Diese Ambivalenz ist m.E fest ...
... mit dem Erleben im BDSM-Bereich verbunden. Sie hängt mit unserer Erziehung zusammen, mit dem was bei uns eingeprägt ist. Das geht einfach nicht konform mt dem was wir empfinden.

Wenn zwei Menschen mit den gleichen, ambivalenten Empfindungen erden diese Gegensätze zur Gleichung und im gemeinsamen erleben passt alles.

Unlogik ist es nur von aussen betrachtet, von der herrschenden kollektiven Moral- und Ethikvorstellung.
Mit einer angepassten, eigenen Ethik wird es stimmig und "logisch".

LG Black owns Purple (m)
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Themenersteller 
Nochmals meinen herzlichen Dank für all eure Denkansätze, in denen ich meine derzeitigen Gefühle teils ziemlich gut wieder erkenne.

Unfein
Manche finden absolute emotionale Erfüllung beim Dienen, die bedingungslose Hingabe an den Top.

Das war immer so ein Ding, das ich mir zwar das ein oder andere mal sehr gewünscht haben mag, mich aber innerlich dagegen sträubte.
Im Moment aber fühlt es sich so genial an ihm zu erfüllen, was er sich wünscht, das ich mich selbst nicht wieder erkenne. Irgendwie klingt das aber in meinen Ohren dann wieder so sentimental, das ich mich selbst zur Ordnung rufe und mir sage: Nehm mal ein bischen Dampf raus, Frau. *zwinker*
Als ob ich mit mir selbst einen Disput führen würde.

Manche reizt partielle oder totale Unterwerfung, das ausgeliefert sein.

Das war schon eher mein Ding. Nicht die totale, aber die "erzwungene" Unterwerfung. Die ist jetzt aus dem Bilckfeld verschwunden, da mein Dom in vielen Situationen einfach Freiwilligkeit bevorzugt. Für mich ist das ein schwererer Kampf als gewungen zu werden. Klingt bescheuert, ist aber so.

Mir ist klar, das sich all das verrückt anhören muss für manche und sie sich denken: Was will die eigentlich? Soll doch froh sein, all das zu fühlen. Aber ich bin ein ziemlicher Kopfmensch und der wurde jetzt so richtig gefickt. In mir streiten Vernunft und Gefühl.

Manche streben das "Fliegen" an, geboren aus Schmerz.

Das war meins.


Spannung durch das Überwinden von Schamgrenzen, Abenteuer ins Ungewisse durch Fremdbenutzung...

Und genau dahin bewege ich mich jetzt, was sich so ganz anders, soviel gefühlvoller (trotz des sexuellen Faktors) , aber auch so verdammt "hilflos" durch sein Agieren anfühlt.
Geil und schon fast unanständig erregend war das Erlebnis trotzdem. *zwinker*

blackownspurple
Sie hängt mit unserer Erziehung zusammen, mit dem was bei uns eingeprägt ist. Das geht einfach nicht konform mt dem was wir empfinden.

Ich glaube das ist es, was in meinem Hinterkopf spukt. Sexuelle Lust empfinde ich schwieriger zu akzeptieren als meine Lust durch Schmerz und Überwindung.
*****lis Mann
683 Beiträge
Wie wunderbar!
Dein BDSM war bisher eher hart, mit Zwang zum Glück. Das ist für manche Menschen auch sicherer, man gibt sich nicht so weit auf - man hält es im außen.

Und jetzt ist da einer, der kommt bis an Deine Seele. Nicht brachial, er lockt sie mehr, lässt sie von sich aus kommen.

Das ist die weiche Revolution. Etwas Gutes, vor dem man immer Angst hatte. Ich freue mich sehr für dich!


Das ist sicher sehr verwirrend, kostet jede Menge Kraft und Nerven und den Mut, nicht wieder weg zu laufen. Belohnt wird man mit einem neuen, besseren Bild von sich selbst. Man kann in vielerlei Hinsicht nett und gut und liebevoll zu sich sein.
Und das ist so wichtig.
Glückwunsch!
Verstehe dich
Mir ging es genauso:
Schmerz an sich, davor fürchte ich mich, zumal mein Ex eine relativ deutliche Handschrift hatte.
Aber ich habe es für IHN ausgehalten
aus dem Gefühl des Dienens heraus..
diese sehr starke Hingabe (durch den ungewollten Schmerz hindurch) hat mich gekickt
und mir unbandige Erregung gebracht, aber es war NICHT der Schmerz an sich.
Ist die Ambivalenz, die Widersprüchlichkeit nicht Kern und Wesen des BDSM an sich, welches sich in Form der Einvernehmlichkeit legitimiert?

Jedenfalls sehe ich das so, weil ich mir SM nicht ohne Gefühl und Liebe vorzustellen vermag. Und "eigentlich" schlägt und quält man ja nicht wen man liebt und eigentlich ist Schmerz ja etwas wogegen man Schmerzmittel nimmt und was man sich nicht wünscht ... und so ist das Thema voller Widersprüche auf allen Ebenen, das liegt in der Natur der Sache und ist daher nicht unlogisch, sondern normal.

Würde also auch empfehlen, einfach zu genießen, denn das ist Sinn der Sache, das beide ihren "Spaß" daran haben, auch wenn's gelegentlich mal etwas einseitig sein kann, das ist in der "normalen" Liebe aber auch so, das nicht immer alles beiden gleich viel "Spaß" macht ...
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