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Respekt in der BDSM-Beziehung

Grenzen
Raven:
Mein Dom respektiert mich, wenn er innerhalb meiner Grenzen das mit mir macht, was mir gefällt, und diese Grenzen steckt jede Beziehung für sich selber ab (auch ausserhalb von BDSM).
Und genau dieser Respekt und die Liebe sind in einer BDSM Beziehung ungemein wichtig.
Ob man noch Tage danach Spuren sieht oder nicht ist nicht wichtig.
Viel schlimmer als körperliche Zeichnungen sind psychische Wunden, die entstehen können, wenn der Dom die Wünsche der Sub missachtet - und wenn sie so gezüchtigt werden will, dass sie die Spuren auch noch drei Tage später sieht (und das auch für den Dom in Ordnung geht), dann ist das so ok!

JC:
Eins muss in dieser Art der Beziehung klar sein: Absprachen einhalten und Respekt vor einander, egal wie hart es zugeht. Wie weit diese Absprachen gehen, entscheidet jede DOM/SUB-Beziehung selber.
Und ganz wichtig: die SUB bestimmt wo es hin geht, nicht der DOM! Der ist "nur" ausführendes Organ!!!!!!!!!!
******nig Mann
24.797 Beiträge
*****eys:
Wie weit diese Absprachen gehen, entscheidet jede DOM/SUB-Beziehung selber.
Und ganz wichtig: die SUB bestimmt wo es hin geht, nicht der DOM! Der ist "nur" ausführendes Organ!!!!!!!!!!

da widersprichst du dir aber selbst. *zwinker*

den ersten teil kann ich so auch unterschreiben. aber dass die sub bestimmt, wohin es geht, ist sicher nicht immer der fall. immerhin sprechen wir hier von einer beziehung mit machtgefälle, da soll es doch hin und wieder vorkommen, dass auch jemand von dieser macht gebrauch macht. *ja*
Respekt
Guten Abend,
ich als Dom bestimme wo hin der Weg geht.
Meine liebste hat ihr Veto Recht und kann mit einem Wort alles stoppen.
Ich bin Dom ich achte und ehre sie aber ich bestimme den Weg das wann wie und warum.
Das ist ihr Wunsch warum sonst ist sie Sub will sich führen lassen, will egal auf welche Weise genommen werden.
Der Satz meine liebsten ist der je enger du mich fasst desto freier bin ich. Nichts denken nichts tun einfach nur fliegen.
Lg
Janus 12
Respekt und Achtsamkeit...
...das sind für mich als FemDom, die wichtigsten Grundsätze im BDSM-Lebensstil und natürlich in Sessions.
Und dabei erwarte ich Respekt von meinem Sub mir gegenüber, ich bestimme wo es lang geht und diese Führung und Dominanz erwartet er auch von mir.
Natürlich respektiere ich seine Empfindungen und überschreite keine Grenzen- denn hier ist es wiederum die Achtsamkeit meinerseits und das Respektieren seiner Gefühle, wenn er an die Grenze kommt- die Gefühle nicht weiter intensivieren möchte.
Doch ein Sub sollte nicht die "Regie" übernehmen und sagen was, wie zu erfolgen hat, denn das würde das Machtgefälle und die gesamte D/S Beziehung in Frage stellen.
Wie intensiv ein jeder seine Session erleben möchte, dass ist wirklich ganz individuell, ob nun mit Spuren oder ohne- worauf es ankommt ist doch, dass man seine Leidenschaft auslebt- Erregung, Befriedigung und auch Entspannung findet und auch, dass man mit seinem Sub einfach im Einklang ist...

Liebe Grüße Herrin Cia.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
ich als Dom bestimme wo hin der Weg geht.

..........und je unbekannter und holpriger dieser Weg ist, umso mehr Kraft gewinne ich als Sub, diesen Weg "gemeistert" zu haben........

Naja, Sub eben - einfach nur Sub!!!
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
*****eys:
Und ganz wichtig: die SUB bestimmt wo es hin geht, nicht der DOM! Der ist "nur" ausführendes Organ!!!!!!!!!!

*haumichwech*

da haben wir doch jahre, nein jahrzehntelang was falsch gemacht. und nicht nur wir. *zwinker*
wie kamen die sm'ler nur drauf von dominant zu sprechen, wenns doch das gegenteil ist was sie tun.
muss ne art geheimsprache sein, deren wir nicht mächtig sind.
Noch mal ich
Na das passiert mir auch nicht oft zwei Beiträge.
Aber hier etwas zu dem letzten Beitrag.
Ich bin schon der Meinung das der Top im Grunde nur die Sehnsüchte der Sub aufgreift umsetzt und durchführt. Das heißt aber nicht das er nicht bestimmt wie es passiert und wann und in welcher Form. Der Herr bestimmt den Weg aber er muss darauf achten das die Sub ihm folgen kann.
Dom Janus
*********xe75 Frau
131 Beiträge
MACHTGEFÄHLE AUF AUGENHÖHE
@******e67
du sagst von schrägen geschichten von striemen ... aber erzählt nicht jede einzelne eine geschichte ich bin auch stolz darauf auf jede ... es zeigt eigentlich wie hoch mein höhenflug war ...
aber im grunde sind die eigentlich nur ein sichtbares zeichen ... und für mich auch ein zeichen wie gu mein herr auf mich aufgepasst hat
weil ich mit stolz gehen kann..

und wenn ich mal eine phase habe in der ich keinen schmerz ertragen kann brauch ich es nicht zu sagen das erkennt mein herr

das ist respekt

repektlos wird es erst dann wenn dem dom egal ist wie es der sub geht und er nur sein ding durchziehen will
wie schon gesagt es ist ein geben und nehmen ...

achja reden vorher das reflektieren hinterher ist doch immer wichtig nicht über hanldungen sondern eher über gefühle ... was man in dem mom gefühlt hat

@********Lady
ich gebe dir vollkommen recht ... deshalb haben wir es für uns ja gewählt ... es ist jedesmal wieder eine herausforderung

und ich bin dann immer stolz auf meinen herren wenn er mi mir zusammen steine aus dem weg räumt
**a Frau
1.273 Beiträge
Und ganz wichtig: die SUB bestimmt wo es hin geht, nicht der DOM! Der ist "nur" ausführendes Organ!!!!!!!!!!

Ach du Sch... dann bin ich keine sub...
Ich bestimme nicht, ich folge, in tiefem Vertrauen...
"Prügel" ;-)
JC:
Habe verstanden oder auch nicht, also noch mal:
So wie ich Eure Kritik verstehe, wird bei DOM/SUB-Beziehungen nichts abgesprochen oder vorher die Limits besprochen, sondern der Dom macht was er will?!
Ist jetzt zwar ziemlich provokativ ausgedrückt, aber ich wollte eigentlich mit meinem letzten Satz nur unterstreichen, dass auch in einer DOM/SUB-Beziehung von beiden klare Grenzen bestimmt werden, und der DOM in seiner Verpflichtung als Wahrer und Hüter der Grenzen damit im gewissen Sinne nur das ausführende Organ ist.
Dass er evtl. an den Grenzen/Zäunen rütteln kann und auch wird, kann aber nur mit dem Einverständnis der SUB geschehen!
Was dann während eines "Spiels" mit der SUB geschieht, liegt selbstverständlich in der Verantwortung des DOM - und nur bei ihm!
***ta Frau
1.820 Beiträge
Wer bestimmt?
die SUB bestimmt wo es hin geht, nicht der DOM! Der ist "nur" ausführendes Organ!!!!!!!!!!
Die geäußerte Kritik bedeutet nicht, dass es in DS-Beziehungen keine Absprachen und Grenzziehungen gibt. Mir selber ist die zitierte Aussage zu absolut und vor allem zu einseitig. Es schwingt mit, dass Dom eigentlich immer viel mehr wollen würde, aber Sub die Bremse ist. Es bleibt außer Acht, dass genauso Sub ggf. viel mehr will und Dom nicht mitgehen mag. Vor allem aber bleibt außer Acht, dass auch eine DS-Beziehung eben Beziehung ist, die nur dann funktioniert, wenn beide einen ausreichenden Anteil der je eigenen Begehrlichkeiten miteinander ausleben können.
Ggf. eben auch Sub damit leben kann, dass Dom bestimmte Räume nicht betreten will oder platt gesagt keinen Bock auf bestimmte Praktiken hat.

Was dann während eines "Spiels" mit der SUB geschieht, liegt selbstverständlich in der Verantwortung des DOM - und nur bei ihm!
Auch hier ist mir die Aussage zu absolut. Dom mag der Akteur sein in einer Session. Was mit mir geschieht, wo ich mitgehen mag oder mitgehen kann, liegt in meiner Verantwortung. Es ist ein Miteinander, immer, sollte es zumindest sein.
*****lis Mann
690 Beiträge
Sub bestimmt, wo es hingeht aber Dom trägt die ganze Verantwortung

Das ist nicht nur ein Widerspruch.
Das stimmt in dieser Verallgemeinerung auch einfach nicht. Und zwar für beide Teile der Aussage.
*********xe75 Frau
131 Beiträge
ich stimme cotta da zu es ist immer ein miteinander ... und nie ein alleingang ...

ebenso stimme ich auch coriolis zu ... ist es nicht so das auch die sub verantwortung träg für ihren herren im gewissen umpfang (wen ich seine ussage richtig interpretiere)

es wird hier diskutiert wegen respekt und wer das sagen hat wer oben und wer unten ist und wer welche verantwortung trägt...

Es ist doch im grunde egal wie wir die beziehung bezeichnen /nennen .... ob stino oder bdsm... normal oder ausergewöhnlich jeder muß doch für sich seine beziehung selber Formulieren und gestalten ...

wenn das bei TheGreys so ist das vom grunde her die sub den ton angibt dann sollte man das auch tolerieren ... es ist ihre beziehung und uns steht kein urteil darüber zu im höchstfall nur eine eigene meinung

es ist immer ein miteinander auch wenn das machtgefälle bei einer bdsm beziehung da ist zu der wir uns ja selber bewußt entschieden haben... und die verantwortung für den partner egal auf welcher seite
den einzigen unterschied für mein empfinden ist ist die tiefe und das gegenseitige vertrauen zueinander

das wichtigste ist der respekt und die achtung den man sich entgegenbringt den ohne das funktioniert keine beziehung
******ose Frau
4.600 Beiträge
Und ganz wichtig: die SUB bestimmt wo es hin geht, nicht der DOM! Der ist "nur" ausführendes Organ!!!!!!!!!!

Nun, um nochmals darauf zurück zu kommen. Diese Aussage macht DOM zum Spielball der SUB, zum Untergebenen einer bestimmenden und führenden SUB.

Und dies halte ich nun mal wirklich für einen für mich nicht stimmigen Widerspruch.

Selbst wenn ich die Grenzen meines SUBS kenne, bin ich meilenweit davon entfernt, ausführendes Organ zu sein. Das wäre ich nur dann, wenn ich nicht DOM wäre, und mich SUB zuliebe, in diese Rolle begeben würde, um SUBs Wünsche erfüllen zu können. Täte ich dies, dann wäre ich Tat und Wahrheit eine devote Domse, und da haben wir den Widerspruch schon wieder.

Ich sehe das eher umgekehrt, ich kenne die NoGos, welche ich durchaus respektiere, selbst wenn ich an diesen Grenzen auch spiele. Vielmehr ist es so, dass mein SUB mein Spiel spielen muss, von dem er keine Ahnung hat, woher es kommt, wohin es geht, und wo es sich aufhält. Er ist ausführendes Organ meiner Wünsche und Befehle - und mein Spielball, Spielzeug, sozusagen.
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
*****eys:
So wie ich Eure Kritik verstehe, wird bei DOM/SUB-Beziehungen nichts abgesprochen oder vorher die Limits besprochen, sondern der Dom macht was er will?!
sooo provokativ ist das gar nicht, denn:
kann sein, muss nicht - ist auch wahrscheinlich eher die ausnahme.

*****eys:
dass auch in einer DOM/SUB-Beziehung von beiden klare Grenzen bestimmt werden,

und wieder *g* kann sein, muss nicht. fällt vielen nicht leicht (klare) grenzen zu bestimmen, insbesondere anfängern, darunter wieder weiblichen subs im besonderen.

*****eys:
Was dann während eines "Spiels" mit der SUB geschieht, liegt selbstverständlich in der Verantwortung des DOM - und nur bei ihm!

ist mit "verantwortung" bisserl unglücklich ausgedrückt, die tragen beide. wer in welchem maße - kommt drauf an wer wieviel zu sagen hat *zwinker*

im bdsm gibts halt kaum schwarz/weiss sondern unheimlich viel grey *zwinker*

was der eine als schwarz bezeichnet, ist für den anderen umgekehrt und weiss - jeder kann recht haben und keiner von beiden muss gleich ein psycho sein.
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