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BDSM
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zum Thema
Dinge, die eine Sub von ihrem Dom benötigt168
Ihr lieben Mit-Perversen, vor Kurzem bin ich wieder über einen Text…
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Warum BDSM?

*******nep Frau
15.234 Beiträge
Themenersteller 
Warum BDSM?
Was würdet ihr antworten wenn ihr gefragt werdet, warum man mit BDSM lebt? Man liest und hört so viel von Herzschmerz, tiefen Fall in die Leere, Abhängigkeit. Das man nie wieder ohne BDSM leben kann.

Ich konnte nicht wirklich darauf antworten, denn ich bin in meinen Augen nicht die typische Sub, die jeden Tag, jedes Wochenende mit meinem Schatz BDSM (aus)lebt. Ich habe keine "Suchtgefühle" wenn wir mal längere Zeit nicht Spielen können. Ich habe meinen eigenen Kopf, meinen eigenen Willen um MICH als Mensch so für BDSM aufzugeben. Ich weiß das ich mich meinem Dom hingeben kann und will wenn und vor allem WANN ich es will. Ich weiß das ich nicht abstürzen werde wenn es zwischen uns auseinander geht und ich gar keinen Dom haben werde.
Für mich ist mein Leben, meine Freiheit, meine Kinder, einfach alles wichtiger wie BDSM.
Sensationell :-)
Weiter so und ich schließe mich an

Lieben Gruß
AnDur
einfach nur so
ist es bei mir nicht.

Es ist ein Verhalten, das schon ewig da war und erst vor ein paar Jahren einen Namen bekommen hat.
Klassischer Sex ist für mich sehr sehr selten geworden - es spielt immer eine Nuance aus dem BDSM-Bereich mit ein - Gespräch, Haltung, Handlung - ich liebe den Kick aus Unterdrückung, Unterwerfung, "Gemeinheit" etc pp

Ich glaube nicht, dass ich eine Partnerin wählen würde, die nichts damit anfangen kann ...

Für mich ist BDSM allerdings auch "nur" ein Sex-Toy - ich finde es ganz furchtbar, wenn die Partnerin "abhängig" wäre.
*******vin Mann
873 Beiträge
Würde ich antworten: Warum soll ich nicht mit BDSM leben?

Und wie Du Dein BDSM auslebst, das kann den anderen doch egal sein. Abhängigekeiten sollen nicht mehr bestehen wie in einer "normalen" Partnerschaft. Klar soll keiner hörig sein. Aber egal, ob jemand Aktiver oder passiver ist. Es sollte nie zu einer Abhängigkeit kommen. Was ich auch von Aktiver Seite anders mitbekommen habe. Sogar bis zur Absoluten Abhängigkeit des Aktiven. Weil was kann man mehr machen, wie sein Leben aufgeben, wenn man zwar nicht mehr mit der passiven Partnerin leben kann, von ihr aber auch nicht los kommt und darauf hin die entgültige Lösung nimmt?

Also das mit der negativen Abhängigkeit gibt es nicht nur auf passiver Seite!

Und dann definitiere mal "typische" sub! Gibt es die wirklich? Meiner Ansicht nicht!!! Klar gibt es gewisse Muster, wo der Aktive von ausgeht, das die passive Person so und so drauf reagiert, weil es oft so ist. Aber deswegen bleibt doch jede sub eine eigenständige Persönlichkeit!

Und diese Sätze, wenn Du nicht dies und jenes machst, bist kein BDSM´ler, keine sub, kein Dom, die finde ich sowieso absolut daneben. So viele Menschen es gibt, so viel Persönlichkeiten gibt es und somit gibt es auch nicht DEN BDSM´ler, sub, Dom!
*******n77 Mann
3 Beiträge
ich persönlich....
...kann sagen das ich dabei eine unheimliche nähe zum partner fühle. Das vertrauen vom gegenüber...die zuneigung..all das gibt mir das gefühl des besonderen..
***IO Paar
993 Beiträge
Was würdet ihr antworten wenn ihr gefragt werdet,
******ady:
Ich konnte nicht wirklich darauf antworten
Bitte erläutere Deine Frage etwas genauer.

Aus deinen Worten lese ich, dass du es nicht lebst und doch danach gefragt wurdest und keine Antwort geben konntest.
Wenn also BDSM für dich nicht wichtig ist, wieso brauchst du dann eine Antwort.
Hilft es, wenn du die Antwort von völlig fremden Menschen an den Fragesteller weitergibst?

Oder willst du nur selber verstehen, warum andere Menschen BDSM als erfüllend empfinden?
*******nep Frau
15.234 Beiträge
Themenersteller 
mein verhalten war schon immer devot. nur vor einem knappen jahr bin ich zum bdsm gekommen. und trotzdem seh ich schon unterschiede zwischen "nur" devot und devot sein als sub.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Warum BDSM......
Genau diese Frage bekam ich gestern gestellt und habe versucht, Antworten zu geben, aus denen mein Gegenüber diese Leidenschaft dafür zu erkennen vermag.

Auch ich bin nicht 24/7 mit meinem Dom zusammen; wir führen weder eine Ehe, noch eine Lebensgemeinschaft. Dennoch bin ich 24/7 bei ihm. Ich habe mich dafür entschieden und kann auch gar nicht anders; er wohnt zu tief in meiner Seele......

Meine Erklärung für mein Gegenüber war allerdings, dass ich nichts Vergleichbares kenne, was so viel Adrenalin freisetzt und dadurch immer wieder einen besonderen Kick auslöst. Dieser Adrenalin-Zustand verblendet das Umfeld. Man gerät somit in einen suchtähnlichen Kreislauf, will immer mehr und es schon gar nicht missen.

Ich kann aber mit ruhigem Gewissen sagen, dass ich mir meiner Position und meines Seins völlig im klaren bin; meine Personality bleibt erhalten; mein Leben ist auch außerhalb dieser Beziehung erfüllt und äußerst lebenswert.
*******nep Frau
15.234 Beiträge
Themenersteller 
@Greymann77
all das was du schreibst, empfinde und fühle ich zu meinem partner auch dann, wenn wir kein bdsm ausleben (können). daher ist das für mich nicht alleine "notwendig" wenn ich bdsm lebe. nur weiß ich, das ich zu einem dom nie solche gefühle hätte wie zu meinem partner. bei einer reinen dom-sub beziehung wären es die normalen "spielgefühle", mehr nicht.

@***IO
ich lebe auch MEIN bdsm. nur keine angst. lol.
ich muss auch nicht verstehen warum andere IHR bdsm aus- und erfüllend empfinden. denn ich urteile über nichts und niemanden deswegen.
aber wenn man gefragt wird, warum man bdsm lebt, kann ich ja nur aus meiner sicht und erfahrung sprechen und nicht aus der sicht von anderen menschen/paaren, die auch bdsm leben. daher habe ich mal die frage in den raum gestellt. weil ich ja schließlich nicht weiß was andere auf so fragen antworten würde.
*******nep Frau
15.234 Beiträge
Themenersteller 
@Bachata_Lady
das schwierige ist, wie erklärt man anderen diese kick´s wenn diese das nicht kennen.

ich kenne das auch mit den kick´s, denke aber, mich würde dies auf dauer langweilen und nicht mehr kicken. ich bin ein gewohnheitsmensch. sobald ich mich an etwas gewöhnt habe wird es normal und selbstverständlich. und was würde danach kommen? wahrscheinlich nichts. deshalb bin ich ja so froh, das mein schatz und ich nur ab und an bdsm leben, so bleibt es immer neu und aufregend für uns beide.
Warum man mit BDSM lebt?
...meine Antwort wäre wohl gewesen: "Weil es mich glücklich macht dies mit einem geliebten Menschen teilen zu dürfen!"

Für mich steht es allerdings auch nicht gegen Familie, Freunde, Eigenständig sein.
Mit einem bisschen gesunden Menschenverstand muss man sich meines Erachtens nach da auch keinerlei Schubladen á la "typische Sub" und dem Fokus auf negativen Bespielen ungesunden Verhaltens unter dem Deckmantel BDSM bedienen.

Ich glaube, wenn sich wirklich jemand "für BDSM" aufgibt, dann ist es schon kein BDSM mehr sondern ein Hilfeschrei.

Aber das darf ja jeder für Sich selbst definieren... *zwinker*
*******n78 Frau
468 Beiträge
In meiner Antwort auf eine solche Frage käme sicherlich vor,

...dass ich eine spezielle Vorstellung von weibl. und männl. "Rollen" habe, die ich so auslebe.

...dass ich schon ganz lange gespürt habe, Macht und Durchsetzung von männl. Seite zu brauchen, noch bevor ich einen Namen dafür hatte.

...dass ich es ausprobiert habe und es mich erfüllt. Was braucht es mehr zur Erklärung?

Denn je nachdem wer mich das fragt, könnte es vermutlich nicht nachvollziehen, wenn ich mich in epischer Breite mit fein gewählter leidenschaftlicher Lyrik dazu ausließe, wie sich Hingabe anfühlt und was dann emotional in mir los ist...
*******vin Mann
873 Beiträge
*******n78:
...dass ich schon ganz lange gespürt habe, Macht und Durchsetzung von männl. Seite zu brauchen, noch bevor ich einen Namen dafür hatte.

Geht mir nicht anders, von der Aktiven Sichtweise aus gesehen. Schon Jahrzente, bevor ich das erstemal den Begriff BDSM gehört/gelesen habe, hatte ich schon Gefallen am Spiel mit der Macht und der Ohnmacht/der Hingabe.
BDSM gibt es doch auch in völlig ......
"normalen" Beziehungen!
Dort existieren devote und dominante Partner, es wird keine physische Gewalt ausgeübt, sondern oftmals "nur" Verbal! Sie werden aber oftmals nicht mit BDSM in Verbindung gebracht! Meiner Meinung nach ist auch das BDSM! Hier wird allerdings dann nur die Sprache, das Körperverhalten etc. eingesetzt und auch das sind Schläge! Die "Abhängigkeit" besteht auch hier!
Die Frage ist doch, was wird unter BDSM verstanden? Und nicht warum BDSM!
********Lady Frau
4.708 Beiträge
@TE
sobald ich mich an etwas gewöhnt habe wird es normal und selbstverständlich. und was würde danach kommen? wahrscheinlich nichts.



Aber diese "Gewohnheit", von der Du sprichst, kann Dich in einer Stino-Beziehung ebenso erreichen, und dann hast Du auch nichts weiter.

Im übrigen widerspreche ich Dir vehement, mit der Aussage "nur die Gefühle einer Spielbeziehung" - das macht es schon wieder so nieder!!!!!!!!!
Ich kenne viele Beziehungsgefühle und ich kann Dir nur sagen, dass diese Spielbeziehung, die ich führe - und es ist eben keine Lebensgemeinschaft - die tiefsten Gefühle sind, die ich jemals erlebt habe.
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Die Frage ist: warum BDSM
@*******tar Die Andere Frage ist ein anderes Thema...

Vielleicht auch nur eine Frage des Verstehens... ob die Henne zu erst, oder Das Ei ???

Bei mir wie bei vielen anderen auch... war Masochismus eben vor der Sexualität am Start.

obs jetzt jedem passt oder nicht... Zielführend zum Thema ist nicht das NORMALE...

Alles Liebe + oyo*regenbogen*
Warum
leckt der Hund sich zwischen den Beinen? Weil er es kann.

Also ich hätte mein Gegenüber vielleicht mal gefragt, was ihn/sie sexuell kickt und dann gefragt warum er das macht.

Für mich war Sex ohne Bezug zum BDSM ok, nun ist er großartig. Ich habe einen Partner dem ich vertrauen kann, das kam zuerst, Vertrauen! Dann habe ich einen Mann an meiner Seite mit dem ich über alles reden kann. Und zu guter letzt, quasi als Kirsche auf dem Sahnehäubchen, ist es ein dominanter Mann. Ich kann mich bei ihm fallen lassen und er fängt mich nicht nur auf sondern lässt mich fliegen.

Es gibt Millionen Arten seine Sexualität auszuleben, zig Kicks, Fetische usw. Und das ist eben meiner.
****ll Frau
335 Beiträge
... ich, als serva darf meinem stressigen Arbeitsalltag entfliehen
und mich mit sinnlichen und erotisierenden Stunden verwöhnen lassen.
Ich liebe es egal wann, wie und wo meinen Trieben nachgehen zu dürfen.
Besonders mag ich das Rollenspiel. Mit meinem Herrn, kann ich meine devote Leidenschaft ausleben, um die Geschichte der O nun selbst zu schreiben.
Auch wenn uns viele Kilometer trennen, unsere innige Verbindung lässt mich als serva erblühen und komplettiert mein ich.

Auf meiner Homepage devote Impressionen ist selbsterklärend, warum ich ja zu BDSM
**********hen70 Frau
14.078 Beiträge
Warum BDSM?
**********************on mir ist

Lange bevor ich einen Begriff dafür wusste oder mir überhaupt Gedanken darüber gemacht habe ob andere Menschen ähnliche Fantasien, Ideen oder Praktiken haben, gehörten bestimmte BDSM-Elemente zu meinem Leben und zu meiner Sexualität.

Ich gebe zu: mit unterschiedlicher Intensität - mal mehr, mal weniger. Aber da waren bestimmte Bedürfnisse, die nicht alle Vanillas teilen, schon soweit ich zurück denken kann.
Und merkwürdigerweise hab ich oft Partner gehabt, die die ideale Ergänzung waren - ganz ohne dem, was wir lebten, einen bestimmten Namen zu geben oder bewusst auf Portalen wie hier nach solchen Vorlieben zu schauen.
Weil es mich glücklich macht.

mein Kopf ist frei und meine Seele schnurrt *herz3*
*****a_A Frau
10.862 Beiträge
Warum?
...weil ich dadurch ICH SELBST sein kann...weil ich leben kann, als das, was ich numal bin und weil es mich glücklich macht...aber auch vor allem Frei...
*******vin Mann
873 Beiträge
@ Kajira_A
Sehr schön geschrieben. So geht es mir auch.
**********qinom Paar
352 Beiträge
Antwort
Warum nicht?
****shi Frau
420 Beiträge
@DeineLady
Warum versuchen wir nur, allem immer einen Namen zu geben… wir wollen uns doch auch nicht in irgendwelche Schubladen packen lassen, das sagen Deine Zeilen ja auch aus…

Hinterfragst Du die Liebe zu Deinem Leben und Deinen Kindern..ehr nicht…sie ist da..tief und rein und genau so ist es mit all unseren anderen Gefühlen, wenn wir hoch erhobenen Hauptes, in innerer Stärke uns beugen.

Wahre Macht ist dort am größten, wo die Unterwerfung eine freiwillige ist. Und dies geschieht durch meinem freiheitlichen, mich selbst achtenden Wunsch. Und mein Gegenüber weiß dies und leitet doch auch mit hingebungsvoller Dominanz, innerhalb vieler Facetten. Dies ist ein Teil (Gefühl) in uns, den wir, wie jeden anderen nicht 24 täglich ausleben.

Mein Wille, die Kraft und die Stärke mein Leben zu leben, ich sein können, gehört dazu, denn bitte, wer am Boden liegt, kann sich schwerlich verneigen…

Alles hat seinen Raum und seine Zeit

morgendliche lg
Finden
Weil es ein Teil von mir ist... Das wäre meine Antwort darauf...

Eine Stino Beziehung könnte ich nicht mehr eingehen..
BDSM ist kein Spiel für mich..
War es nie und wird es niemals sein..
Diese tiefe grenzenlose Vertrauen...die bedingungslose Hingabe die ich meinen Herrn schenke.. Er ist mein Herr, mein Geliebter, mein Freund.. Augenhöhe, Partnerschaft..
Aber jederzeit kann das Machtgefälle kippen.. Es ist halt da.. Und dieses Gefühl brauche ich.. Zu wissen das mal mein Platz an seiner Seite ist und dann wieder zu seinen Füßen..

Er setzt mir Grenzen.. Bietet mir Paroli.. Und bremst mich aus, wenn ich über die Strenge schlage.. Lässt mich ich sein.. mich mein Leben leben.. lässt mir meine Freiheit..

Freiwillige Abhängigkeit...lächel..


Niemand hat das Recht sich anzumaßen zu entscheiden was "richtiges" BDSM ist oder nicht.. Jeder lebt sein ganz persönliches eigenes BDSM. Die zwei die sich finden, die sich zusammen tun, die beiden finden ihr ganz eigenes BDSM.
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