Die Erfüllung meiner Träume
Die Erfüllung meiner Träume
Ich lernte meinen Herrn in einer anderen Community kennen. Zu dieser Zeit stolperte ich so virtuell herum. Eine nicht funktionierende Ehe quälte mich…suchte verzweifelt nach einem Ausweg. In einer Spielbeziehung suchte ich Halt. Meine Sehnsüchte waren jedoch nur zur Hälfte gestillt…ich zweifelte an mir selbst.
Ich wollte und wünschte mir mehr…viel viel mehr. Ich brannte darauf in der virtuellen Welt über meine Gefühle und Sichten zu schreiben…mich mitzuteilen. Verstehen konnte mich aber leider kaum jemand. Es bäumten sich so 2 oder 3 Beschützer vor mir auf…die mich verteidigten und dazwischen gingen, wenn mich jemand angriff. Aber das machte alles nur noch viel schlimmer. Und in dieser Phase lernte ich meinen zukünftigen Herrn kennen.
Ich dachte: „Was will der von mir? Schon wieder so einer! Zu weit weg…das hat doch keine Zukunft!“ Tja…so wahren meine Gedanken. Wenn ich mich bedrängt fühlte…ging er einfach ein paar Schritte zurück. Das war mir aber auch nicht Recht…grins.
Er wurde mein Freund…mein Vertrauter und mein Beschützer. Ich konnte mit ihm über alles reden. Nach und nach fühlte ich mich immer freier und lebendiger. Zu Anfang drückte er niemals irgendwelche „Knöpfe“ bei mir. Und doch…da war etwas, was ich mir immer wünschte. Konnte es nicht benennen.
Es wuchsen Gefühle heran. Und ich konnte es kaum fassen, das wir anscheinend füreinander wie geschaffen waren. Es gab nichts…wo wir nicht im Einklang schwebten. Alles schien zu schön um wahr zu sein.
Ich liebte seine positive Art…seine Einstellung zum Leben an sich. Er machte aus Bergen, kleine Trittsteine…Probleme lösten sich in Luft auf. Das kannte ich vorher nicht.
Noch bevor wir uns trafen, fühlte ich ihn als meinen Herrn. Und das erste Treffen, war einfach nur eine schnelle Bestätigung. Wir wussten beide was wir wollten. Eine erfüllende D/s Beziehung, angelehnt an TPE.
Ab diesem Zeitpunkt war ich sein Eigentum, und er mein Besitzer. Ich war überglücklich.
Da war aber immer noch meine Ehe, wo ich so dringend heraus wollte…Probleme schienen sich zu häufen. Und er sagte nur: „ Nimm einfach meine Hand, und ich zieh dich raus. Vertrau mir“.
Und ich vertraute…und befand mich in einem Strudel..in einem Sturm! Der mich weiter trug.
Ich verstand am Anfang seine Art nicht zu deuten. In Dingen wie BDSM ging mir alles zu langsam. Ich hatte doch so viele Sehnsüchte. Er sagte nur: „Du hast mir bisher vertraut, also vertrau mir weiter“.
Mein Gott, diese Sätze habe ich geliebt. Denn sie sprachen die Wahrheit. Behutsam tastete er sich an mich heran, ganz langsam. So wunderschön. Bei allem, was er getan hat, in jedem Moment, habe ich seine Liebe gespürt. Ja…ich war eingehüllt in Liebe. Selbst, wenn er mich schlug..war ich darin eingehüllt. Mein Herr gab mir soviel, was ich vorher nicht kannte. Diese unglaubliche Tiefe der Gefühle…Nein. Das gab es nicht in meiner Spielbeziehung.
Alles war anders, ganz anders.
Und ich Verehrte, so tief, tiefer als tief. Manchmal frage ich ihn noch heute: „Wie tief soll das gehen“? Es war etwas besonderes für mich, für ihn einkaufen zu gehen. Für ihn Essen zu kochen, für ihn Wäsche zu waschen. Selbst in solchen Momenten habe und spüre ich meinen Herrn. Niemals war ein Dom so Einfühlsam und so geduldig mit mir.
Und doch. Manchmal quälten mich Fragen wie: „ Können wir das wirklich leben? Geht das denn? Kann das sein? Darf ich tatsächlich so sein, wie ich bin? Ich brauch mich nicht verstellen? Ich muß nicht so tun, als ob ich stark bin und taff? Ich kann mich in die Hände meines Herrn fallen lassen, ohne wenn und aber? Ganz und gar?
Oh Ja! lächel….es geht! Und wie wunderbar erfüllend es ist. Jedenfalls für uns.
Ich bin so froh und Dankbar einen solch wundervollen Herrn gefunden zu haben.
Mein Herr. Ich liebe und verehre Dich. Ich bin so froh und Dankbar, das du dich meiner angenommen hast. Du hast mir neues Leben geschenkt. Du hast meinen Kummer in Freude verwandelt.
Ich liebe Dich