Sub/Sklavin auch ohne Dom?

@*******nig

nee natürlich nicht.. Eine Sub ist niemals die Sub für jedermann.. Nur für EINEN.. So ist es zumindest bei mir..

Dann ist das falsch rüber gekommen.. Ich gehöre nur einen, gehe nur vor einen auf die Knie und das wird nie anders sein. Nur eine Hand ist es, die mich schlagen, strafen und auffangen darf

Das ist mir schon klar. Aber dann ist das doch dasselbe wie umgekehrt auch: ein Dom wird mit dem passenden Gegenstück erst tatsächlich zum dom. Und eine sub wird ebenfalls erst mit dem zugehörigen Gegenpart tatsächlich zur sub.

Eigentlich nichts besonderes sondern völlig logisch und im Grunde normal denke ich. Ich wundere mich eben nur immer wieder, warum das für Doms so betont wird,dass sie ja erst dann einer sind,wenn sie eine sub/sklavin/wasweißich gefunden haben,es aber bei Subs problemlos immer wieder heißt "ich bin sub". Entweder beides,oder keins von beiden, denke ich mir da.

Das ist ein interessantes Thema....

Und regt zum nachdenken an... Vielleicht sollte man das mal als neuen Thread ins Forum stellen..

Es stimmt schon... Und ich konnte mich bisher von diesen Gedanken ja auch nicht wirklich frei sprechen...

Dieser Satz ist tausendmal gefallen.. Seitdem ich meine ersten Schritte vor fünf Jahren gemacht habe...höre ich diesen Satz und habe ihn selbst irgendwo übernommen.. Aber warum???

Was macht meine Sub ohne Dom zur Sub??? Ein Dom aber "nur" zum Mann mit dominanter Veranlagung ohne Sub....
Denn eine Sub ist schließlich nicht jedermanns Sub.. Sie ist in erster Linie eine devote Frau.. Und wird für einen Mann zu SEINER Sub....

Aber die Frage die sich mir stellt... Warum wird das immer so in den Raum geworfen??? Und wie schon gesagt, ich selbst habe das ja auch immer so gesagt, ohne wirklich darüber nachzudenken...

Wirklich eine interessante Fragestellung.. Aber heute bin ich zu platt um wirklich intensiv darüber nachzudenken.. Bin gestern erst spät abends aus Köln zurück gekommen und total hinüber heute...

Aber es ist ein Thema was mich reizt.. Und ich würde mich freuen mehr Gedanken dazu zu hören..lächel

liebe Grüße

Ja,genau so war die frage gemeint.

Naja....ich bin devot.
Und wenn ich keinen Herrn habe...bin ich...eine devote Frau, die die Sklavin im Herzen trägt?
Manche sagen auch "Freie Sklavin".
Ich hab auch schon gehört, das Doms sagen....ein Herrenloses Geschöpf

Habe ich einen Herrn, so formt er mich zur Sklavin.

die Frage ist ja....warum???

@*****a_A
Du schreibst, ohne Herrn bist du eine "freie Sklavin" im Herzen..

Wie auch immer..
Aber warum wird ein Mann ohne Sub "nur" zum Mann mit dominanter Veranlagung gemacht? Warum ist er erst ein Dom oder Herr durch seine Sub/Sklavin?

Eine Frage die mich wirklich nachdenken lässt..

Auch den Ausdruck... "herrenlose" Sub/Sklavin habe ich schon oft gehört.. Oder in der Sz gibt es die Möglichkeit sich zur Neuversklavung anzubieten.. Ein schreckliches Wort, finde ich.. Aber das ist auch nur meine Meinung..

Ich habe mich immer dagegen gewehrt "nur" als Sub gesehen zu werden.. ich bin ein Mensch mit Gefühlen.. Aber auch stolz auf die Sub in mir..

Warum wird da so ein Unterschied gemacht...

Ob Sub, Sklavin, Dom oder auch Herr....erst durch den Gegenpart kann man sein SEIN ausleben.


Ist eine Sub oder auch Sklavin KEIN Mensch? Ich trenne das nicht.

@*****a_A

Ich schrieb das ich nicht NUR als Sub gesehen werden möchte.. Aber auf die Sub in mir stolz bin.. Ich bin ein Mensch mit Gefühlen und möchte als ganzes gesehen werden.. Die Sub ist ein Teil von mir

Ich verstehe dich schon

Ich empfinde da halt anders. Die Sklavin ist bei mir halt nicht nur ein Teil von mir. Ich bin Sklavin. Aber als Sklavin bin ich natürlich auch Mensch..Freundin..Geliebte...und was weiß ich noch.
Ich kann das halt Gefühlsmäßig nicht trennen. Weil ich eben immer und zu jeder Zeit Sklavin bin.

Ich verstehe was Du meinst...lächel

Ich bin sein Besitz, gehöre ihm.. Bin seine Sub, seine Freundin, seine Geliebte, seine Sklavin, seine Hure. Aber es gibt bei uns eben auch Augenhöhe.. Gleichberechtigung...NEIN.. Aber Gleichwertigkeit.. Und ja, die Augenhöhe brauche ich eben auch..
Aber ich bin auch frei.. Und das verstehen viele nicht..

Aber jeder findet seinen ganz eigenen Weg.. Der Weg der ihn glücklich macht. Und das ist es was zählt..lächel

24/7 in Bereitschaft.. Das Machtgefälle was jederzeit kippen kann.. Egal wo, egal wie, egal wann..

Bloß zum Verständins...was meinst du damit?

Wir sollten vielleicht ein extra Thema starten....gelebtes Machtgefälle oder so ähnlich. Wir sind ja schon voll am Thema vorbei

Ich verstehe deine Frage nicht so ganz.

Geht es darum, dass sich ein dominanter Mann nur Dom nennen darf, sofern er in einer D/S Beziehung ist und eine Sub immer so genannt wird egal ob sie in einer Beziehung steckt oder nicht? Ist das so, gibt es hier eine Ungleichbehandlung?

Der Grund warum der Dom öfter hinterfragt wird/Objekt der Neugier ist, könnte darin liegen, dass er der Aktive ist und sich damit deutlich mehr Fragen um sein oder ihr Tun bzw. Sein auftun.

Warum braucht es denn überhaupt irgendwelche Begrifflichkeiten für das, was man ist/lebt/empfindet?

Ich definiere mich und/oder meinen Partner doch nicht über ein Wort wie Dom/Herr/Sub/Sklavin. Ich bin einfach ich, in diesem Forum halt Khaleesi genannt und im wahren Leben beim Vornamen. Und mich machen eine Menge Dinge aus, wie beispielsweise meine devote Neigung. Aber ich brauche dafür doch keine "Berufsbezeichnung". Die sagt streng genommen nämlich wenig bis gar nichts darüber aus, wer ich wirklich bin.

Warum braucht es also eine Schublade oder Bezeichnung? Ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Löst man sich davon entfallen all diese Diskussionen um "Bin ich Sub oder Sklavin oder gar nix?"

Die Sache ist ja auch die, dass es jeder für sich definiert. Ob man nun Dom, Herr, Meister, den Vornamen oder sonstwas sagt so sagt es alles und auch nichts aus. Weil eine Bezeichnung niemals die Gefühle ganz ausdrücken kann. Das kann man ja nicht mal mit seitenlangen Briefen oder Gefichten oder Kurzgeschichten. Immer beleuchtet es nur einen Teil des Ganzen und niemals kann jemand anderes genau das Gleiche empfinden wenn er es liest oder hört. Immer steht es im Kontext des eigenen Lebens und wird dadurch für jeden subjektiv anders wahrgenommen.

Es heißt natürlich Gedichten...

das zu definieren, was man eigendlich ist oder auch nicht ist..........


für mich ist da klar, das , was man in sich fühlt und trägt und lebt , das trägt und lebt man auch ohne dem gegenüber...so ist für mich die sub auch immer eine sub, eine sklavin immer eine sklavin, eine o immer ein o , ein Herr/Herrin immer ein/e Herr/Herrin.....ob mit oder auch ohne dem gegenüber....


anders ist es ,wenn es nur ein sexuelles Rollenverhalten ist..dieses Rollenvehalten ist ja nur zeitlich begrenzt und ist ja nicht im alltäglichen 24/7 mit vertreten.....mh..oder etwa doch ?


der bdsm ist ja vielschichtig und vielseitig, das man so manchmal gar nicht mehr weiss, wie und was so alles ist.........


ich für mich kann sagen, das ich in mir die sub auch ganz anders fühle und lebe, wie so manch andere und auch ich in die Richtung der kajira gehe, trotzdem ich auch eine sub bin...diese aber doch nur im ganzen einer Beziehung entsteht und nicht im sexuellen.........in mir sind so viele Teile, wo mein Weg noch ein langer ist ,doch ich fühle, wohin ich möchte.....


so lebe und fühle ich meine devote und masochistische Perönlichkeit auch ohne Herrin und bin stolz drauf, mein eigenes Regelwerk haben zu dürfen, was ich im Alltag für mich selbst lebe........immer und überall....


ehrenvoll mein Gruß

loyale stolze sub

Nun ja, ich lebe ein sexuelles Rollenverhalten und meine Seele befindet sich trotz allem 24/7 mit meinem Herrn verschmolzen. Ich bin trotzdem 24/7 devot.

Es ist ein Spiel!!!!
Dennoch habe ich 24/7 den mir zugeteilten Namen und befinde mich bei jeglichem Kontakt in der "gespielten" Rolle.
Diese Rolle ist immer gegenwärtig.

Tief in mir fühle ich meine Devotion. Aber ohne meinen Gegenpart bin ich nicht vollkommen. Es fehlt der, der mich führt und auffängt.

Somit schließt sich der Kreis wieder. Was nützt dem Dom seine Dominanz ohne Sub und wie soll Sub ohne Dom ihre Seele verschenken. Es würde immer ein Puzzle-Teil fehlen.
Demut ohne jemanden, dem man seine Demut zeigen kann, wird sich gefühlsmäßig sicherlich nicht bilden.

Ja, richtig was zum Nachdenken................

da hast du auch schon recht, mit dem, was du beschreibst...... und kann es auch nachempfinden.........



es gibt jedoch menschen, die es NUR sexuell leben und sonst eine normale stino-beziehung führen....ist das dann auch schon mit bdsm verbunden ? mh.......



das ,was du von dir beschreibst, fühlt sich eher an,als ob es einfach dein Lebensinhalt ist.....eine Rolle legt man wieder ab...du tust das jedoch NICHT !!! So ist deine Art auch für mich keine Rolle, sondern deine innere überzeugung..... !!

ehrenvoll mein Gruß

loyale stolze sub

im BDSM hat es so reichlich Definierer... weil es vielen eben leichter fällt sich als Maso oder Sub zu sehen... anstatt im Gespräch zu zugeben das mer verhauen werden mag...

System beschönigende Eselsbrücke... vllt auch nur Modeworte... Diener Kajira +

Also genau wie ein Auto ohne Fahrer noch ein Auto ist... oder der Fahrer ohne Auto ja auch nicht gleich das fahren verlernt sehe ich mich als Sklaven...ohne Herrin... das könnte sich auch mal ändern.. awwer im Moment eher nicht...

im Zweifel ist ein Dialog eben auch einfacher wenn mer auf einen bekannten Allgemeinen Wortschatz zu greift... da sind dann allerdings die Teilzeit 24/7 bener und die explizit monogamen O s schon auch schon wieder ein ziemliches Problem das in jeden Einzelfall aufs neue erklärt werden muss....

Alles Liebe + oyo

Oyo...schatzi....ich brauch immer paar Stunden, bis ich dich versteh

Das waren Heute höchstens 5 Minuten Alles Liebe + oyo